Eröffnungszeremonie in Rio Die Party in Bildern

Es geht los: In Rio de Janeiro läuft die Eröffnungsfeier für die Olympischen Spiele 2016. Die besten Bilder des Spektakels.
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In Rio de Janeiro sind die ersten Olympischen Spiele in Südamerika eröffnet worden - mit einer Riesenparty: Zehntausende Zuschauer im Maracanã-Stadion verfolgten die Show - und Fernsehzuschauer in aller Welt.

Foto: PAWEL KOPCZYNSKI/ REUTERS
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Um 23.49 Uhr Ortszeit entfachte der ehemalige Marathonläufer Vanderlei de Lima das Olympische Feuer - da waren schon knapp vier Stunden der Eröffnungszeremonie vergangen. Also der Reihe nach...

Foto: THOMAS COEX/ AFP
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Vor dem Einmarsch der über 200 Nationen und vor dem Entzünden der Olympischen Flamme stellte sich Brasilien mit einem musikalischen und tänzerischen Abriss von Geschichte und Gegenwart des Landes vor. Diese Einlage stand unter dem Motto "Shiny Happy People", die Kostüme sind von Designerin Cláudia Kopke.

Foto: Christian Petersen/ Getty Images
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Zum Auftakt der Party wurde - sehr grob gesagt - die Entstehung des Lebens nachgestellt: hier in Form von krebsähnlichen Urtieren. Vom Mikroorganismus ging es sinnbildlich zum Regenwald.

Foto: LUCY NICHOLSON/ REUTERS
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Bei dieser Einlage namens "Elastic Surgery" stellten die Künstler in Rio den Bau von Hütten der brasilianischen Ureinwohner nach. Die Eröffnungsfeier wurde inszeniert vom Regisseur Fernando Mereilles, der den Film "City of God" schuf.

Foto: Tatyana Zenkovich/ dpa
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Diese Szene soll an den Einfluss der Europäer auf Brasilien erinnern: Sie kamen auf Schiffen ins südamerikanische Land.

Foto: MIKE BLAKE/ REUTERS
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Weiter ging der Geschichtsexkurs mit der Eroberung durch die portugiesischen Kolonialherren und die folgende Sklavenzeit.

Foto: Lukas Schulze/ dpa
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Und damit waren die Zuschauer in der Moderne angekommen: Häuser schießen in die Höhe, Akrobaten turnen darin herum.

Foto: Soeren Stache/ dpa
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Das "Girl from Ipanema", Gisele Bündchen: Das Topmodel wird in Brasilien als Nationalheilige verehrt. Als sie zu Bossa-nova-Klängen durchs Stadion lief, brandete Jubel auf. Ipanema ist ein Viertel in Rio, das vor allem für seine schönen und reichen Bewohner bekannt ist (Bündchen stammt aus dem südlichsten Bundesstaat Brasiliens, nicht aus Ipanema).

Foto: Clive Mason/ Getty Images
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Bündchen lief zu dem berühmtesten Song des Künstlers Tom Jobim durch das Stadion, dessen Bild hier auf der Leinwand zu sehen ist. Vorgetragen wurde das Lied "Girl from Ipanema" von seinem Enkel Daniel. Das Model trug ein Kleid von Alexandre Herchcovitch.

Foto: Cameron Spencer/ Getty Images
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Dann wurde es bunter, das Motto lautete "Favela Party" - und so ging es auf der Bühne zu. Es wurde getanzt und gelacht, die Stimmung schien anzustecken: Auch die Zuschauer im Stadion feierten mit.

Foto: LUCY NICHOLSON/ REUTERS
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Der Regisseur der Feier hatte schon im Vorfeld gesagt, er wolle darauf verzichten, bloß prominente Stars zu verpflichten - es sollte auch genug Platz bleiben, um die Popkultur des Landes zu zelebrieren.

Foto: Jae C. Hong/ AP
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Um kurz vor zwei Uhr nachts deutscher Zeit führte Fahnenträger Timo Boll das deutsche Team ins Stadion. Etwa 170 der insgesamt 423 Sportler, die bei Olympia für Deutschland antreten werden, folgten dem 35 Jahre alten Tischtennisspieler.

Foto: STOYAN NENOV/ REUTERS
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Als das Team ins Stadion einlief, erhob sich der deutsche Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) von seinem Sitz. Thomas Bach war zuletzt weltweit in die Kritik geraten, weil das IOC Russland trotz erwiesenen Staatsdopings nicht von den Sommerspielen ausgeschlossen hatte.

Foto: KAI PFAFFENBACH/ REUTERS
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Im Laufe des Wochenendes werden sicher noch mehrere Artikel über die Outfits der Athleten erscheinen - bei einigen Sportlern war sehr unschwer zu erkennen, für welche Nation sie in Rio antreten.

Foto: LUCY NICHOLSON/ REUTERS
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Auf dem vorherigen Bild war übrigens Team Kanada zu sehen - und hier die Mannschaft der USA. Das Team tritt mit insgesamt 549 Sportlern an, die Fahne beim Stadioneinzug durfte Schwimmstar Michael Phelps tragen. Der hat schon 22 Olympia-Medaillen, jetzt sollen noch mehr dazukommen.

Foto: STOYAN NENOV/ REUTERS
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Zahra Nemati ist die erste Fahnenträgerin der Islamischen Republik Iran bei Olympia. Ihr Auftritt sorgte für besonders großes Aufsehen, weil sie im Rollstuhl eingefahren kam, daran war die Fahne befestigt. Die Beine der 31 Jahre alten Bogenschützin sind seit 2004 gelähmt - da hatte sie sich bei einem Erdbeben in ihrer Heimat verletzt.

Foto: KAI PFAFFENBACH/ REUTERS
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Auch zehn Flüchtlinge sind in Rio dabei, für sie hat das Internationale Olympische Komitee erstmals ein eigenes Team gegründet. Die Mannschaft wurde begeistert empfangen.

Foto: DAVID GRAY/ REUTERS
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Die australischen Sportler hatten offensichtlich Spaß beim offiziellen Einzug - und hielten den Moment in zahlreichen Fotos und Selfies fest.

Foto: Matt Slocum/ AP
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Pita Taufatofua leitete das Team aus Tonga an, er wird im Taekwondo antreten. Sein Foto wird derzeit in sozialen Medien häufig geteilt.

Foto: STOYAN NENOV/ REUTERS
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Und hier ist ein weiteres Team zu sehen, das optisch besonders hervorstach: das aus Indonesien.

Foto: KAI PFAFFENBACH/ REUTERS
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Der zweimalige Olympiasieger Kipchoge Keino hat in Rio den erstmals vergebenen Olympic-Laurel-Preis erhalten. Kenias Laufsport-Ikone wurde vom IOC für seine Verdienste um Erziehung, Kultur, Entwicklung und Frieden durch Sport ausgezeichnet.

Foto: Tatyana Zenkovich/ dpa
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IOC-Präsident Bach beschwor die olympischen Werte, pries sie als Antwort auf die großen Krisen der Welt und die Probleme der Menschen. "In dieser olympischen Welt sind wir alle gleich", sagte er. Die mehr als 10.000 Athleten rief er auf: "Achtet die Werte, dank derer die Olympischen Spiele so einzigartig sind!"

Foto: KAI PFAFFENBACH/ REUTERS
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Nach Bachs Rede erklärte Brasiliens Interimspräsident Michel Temer die Spiele für eröffnet - und wurde ausgebuht.

Foto: MARK HUMPHREY/ AFP
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Der Brasilianer Jorge Alberto entfachte dann das Olympische Feuer.

Foto: Sebastian Kahnert/ dpa
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In Rio de Janeiro werden mehr als 11.000 Sportler aus über 200 Ländern bis zum 21. August um die Medaillen kämpfen. In 28 Sportarten stehen 306 Entscheidungen auf dem Programm.

Foto: CARL DE SOUZA/ AFP
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