Pro Reli Wer für das Wahlpflichtfach kämpfte

Großer Streit um ein kleines Fach: Die Initiative "Pro Reli" und die Kirchen wollen Religion zum Wahlpflichtfach an Berliner Schulen machen - und sie bekommen prominente Unterstützung.
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Christoph Lehmann, 47, Vorsitzender der Initiative "Pro Reli": Der katholische CDU-Politiker zeigt triumphierend ein Schild mit der Zahl der gesammelten Unterschriften, um den Volksentscheid in Berlin durchzusetzen. Für den Endspurt bis zum kommenden Sonntag hat er eine Schlussoffensive gestartet, die Auseinandersetzung erinnert an einen Kulturkampf. mehr...

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Große Worte: Für die Initiative "Pro Reli" wirbt Moderator Günther Jauch auf Großplakaten und im Radio. Er findet, Schüler sollten sich entscheiden zwischen Ethik- und Religionsunterricht.

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Auch Ex-"Polylux"-Moderatorin Tita von Hardenberg setzt sich für "Pro Reli" ein. Einige der Plakate mit ihrem Bild wurden von Gegnern mit dem Zusatz versehen: "Ich als Zahnarzt-Gattin meine...".

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Hertha "Pro Reli": Dutzende Plakate von Fußballer Arne Friedrich stehen in Berlin herum. Auch er will die Berliner vom Wahlpflichtfach Religion überzeugen.

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Spitzenkandidat mit anderer Meinung: Bundestagspräsident Wolfgang Thierse soll für die Berliner SPD auf Listenplatz Eins in den nächsten Wahlkampf ziehen. In Sachen Religionsunterricht widerspricht er jedoch seiner Partei - weil ihn gemeinsamer, verpflichtender Ethikunterricht an die DDR erinnert.

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Und noch ein Moderator: Auch der Name von Johannes Baptist Kerner findet sich auf der Unterstützerliste von "Pro Reli".

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