Proteste in Bangkok Der Marsch der Rothemden

In Thailands Hauptstadt Bangkok sind mehrere zehntausend Anhänger der Opposition auf die Straße gegangen, um gegen die Regierung zu protestieren. Die sogenannten Rothemden fordern den Rücktritt von Ministerpräsident Abhisit. Dieser sei illegal an die Macht gekommen.
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Zehntausende demonstrierten am 3. April in der Innendtadt von Thailands Hauptstadt Bangkok gegen die Regierung von Premierminister Abhisit Vejjajiva.

Foto: Thilo Thielke
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Die Demonstranten, die sich Rothemden nennen, fordern Neuwahlen, fühlen sich von der Regierung um die Macht betrogen.

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Oppositionsführer Weng Tojirakarn: Arzt, ehemaliger Kommunist - und in den siebziger Jahren Dschungelkämpfer

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Die Demonstrationen halten bereits seit rund drei Wochen an. Ein Ende der Demonstrationen ist nicht in Sicht.

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Mit Transparenten und roten Accessoires ziehen die Anhänger der Opposition durch die Straßen von Bangkok.

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Insgesamt sind an die 60.000 Menschen in Bangkok unterwegs, um gegen die Regierung zu protestieren.

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Mit freundlichem Lächeln gegen die Regierung: Die Demonstrationen der rote Hemden tragenden Anhänger des vom Militär 2006 gestürzten Ministerpräsidenten Thaksin Shinawatra sind bisher friedlich verlaufen.

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Die Regierungsgegner legten das zentrale Geschäfts- und Hotelviertel in Bangkok weitgehend lahm.

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Rothemden vor der Prada-Filiale des noblen Einkaufszentrums Central World: Durch das Geschäftsviertel hallen Sprechchöre: "Löst das Parlament auf".

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