Ladies Day in Ascot Sie haben da was am Kopf
In Ascot geht es eigentlich um Pferderennen, aber am Ladies Day werden sie zur Nebensache - dank Kreationen wie der, die diese Dame auf dem Kopf trägt.
Vergleichsweise schlicht und flach: das Modell Teller.
Eins muss man diesem Pärchen lassen: Die Outfits sind bestens aufeinander abgestimmt.
Hauptsache auffallen: Zumindest das dürfte dieser Besucherin mit ihrem Outfit gelungen sein.
In diesem Foto zeigt sich die ganze Bandbreite der Hutmode: entweder Blumenschmuck oder Kopfbedeckung mit Tendenz Hexe.
Mit dem Modell rechts sollte es keine Zusammenstöße mit anderen, ausladenderen Hutkreationen geben.
Gruppenbild mit Damen: Die Kopfbedeckungen dieser Besucherinnen sind noch vergleichsweise dezent.
Das lässt im Falle dieser beiden Damen nicht unbedingt behaupten.
Diese Besucherinnen sind extra aus Cleveland angereist, um Teil des Spektakels zu sein. Es ist zu konstatieren: Sie fügen sich nahtlos ein.
Es ist nicht überliefert, ob dieser Hut ohne Zugreifen auch am Platz geblieben wäre - oder ob die Trägerin ihn nur zufällig berührte.
Man ist versucht, dieser Besucherin zuzurufen: Der botanische Garten will seine Pflanzen zurück. Tun wir aber selbstverständlich nicht.
Plausch vor dem Union Jack: Anlassgemäß gekleidete Besucherinnen unterhalten sich.
Selbst am Ladies Day stachen diese Kopfbedeckungen aus der Masse an Hüten heraus.
Kurze Smartphone-Pause: Bei ungünstigen Sonneneinfall bieten breite Krempen Schatten, um das Display besser sehen zu können.
Was wäre ein derartiges gesellschaftliches Ereignis ohne entsprechende Getränke?
Die Herren haben es beim Besuch einfacher mit der Wahl des Outfits: Dunkler Anzug und Zylinder sind ein zeitloser Klassiker.
Man weiß nicht so recht, wohin man bei diesem Foto zuerst schauen soll. Es ist jedenfalls wohl keine Übertreibung zu sagen, dass nicht nur der Hut auffällt.
Von oben betrachtet sehen die Hüte anders, aber nicht weniger extravagant aus.
Nur zur Erinnerung, falls Sie vergessen haben sollten, wo sich die Sache abspielt: in Großbritannien, genauer gesagt in England.
Für alle, die es interessiert: Jockey James Doyle gewann auf Big Orange den Gold Cup.
