Schiffshavarie: Massive Schäden am Great Barrier Reef

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Schäden durch die "Shen Neng 1" (am 13. April 2010): Die Bilanz von Umweltforschern fiel verheerend aus. Der chinesische Kohlefrachter habe eine rund drei Kilometer lange und bis zu 250 Meter breite Spur der Verwüstung hinterlassen, hieß es.

Foto: Great Barrier Reef Marine Park

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Zerstörte Korallen (am 13. April 2010): Ein Teil der Korallen sei völlig pulverisiert worden, berichtete der Chefwissenschaftler der für das Riff zuständigen Behörde, David Wachenfeld. Die Natur werde in dem betroffenen Gebiet wohl bis zu 20 Jahre brauchen, um sich vollständig zu erholen. Zwei chinesische Seeleute wurden wegen der Schäden in Haft genommen.

Foto: Great Barrier Reef Marine Park

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Havarierter Frachter (am 4. April 2010): Ein zwischenzeitlich befürchteter großer Ölverlust war ausgeblieben. Nach Schätzungen hatte das Schiff rund zwei der rund 950 Tonnen Treibstoff an Bord verloren.

Foto: HO/ REUTERS

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"Shen Neng 1" (am 4. April 2010): Nach Angaben des Verkehrsministeriums haben in jüngster Zeit viele Frachter Abkürzungen durch das Korallenriff auf das offene Meer genommen.

Foto: HO/ REUTERS

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Festgefahren auf dem größten Korallenriff der Erde (am 3.April 2010) : Die "Shen Neng 1" war nach neun Tagen freigeschleppt worden.

Foto: Australian Maritime Safety Autho/ dpa

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Luftaufnahme (am 5. April 2010): Der Kapitän könnte mit 220.000 Dollar zur Kasse gebeten werden, sollte das Unglück auf einen Fahrfehler zurückgehen.

Foto: Rob Griffith/ AP

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Unterseeisches Ökosystem: Das Great Barrier Reef ist das größte Korallenriff der Erde und erstreckt sich über 345.000 Quadratkilometer.

Foto: Phil Walter/ Getty Images

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Gefährdete Schönheit: Das Riff gilt als der größte lebende Organismus der Welt und beherbergt Tausende teils einzigartige Korallen- und Fischarten. Das sensible Ökosystem wird bereits durch den Klimawandel und Abwässer der Landwirtschaft bedroht.

Foto: HO/ REUTERS