Semesterferien in Jena Endlich ganz viel Platz

In Jena studiert jeder vierte Einwohner. Klar, dass es während der Semesterferien ziemlich ruhig geworden ist. Die Dagebliebenen freuen sich: Sie müssen in der Mensa keine Plätze mehr sichern, können Wände ansprayen und sich endlich den Ansichten eines Clowns widmen.
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Sebastian verbringt die Semesterferien in Jena. Er mag es, wenn es in der Stadt ruhig ist, wenn weniger Studenten über den Campus laufen. Denn endlich hat der 22-Jährige wieder Zeit für belletristische Literatur.

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Abwechslung bietet die KulturArena. Dort treten Künstler wie Jan Garbarek und McCoy Tyner, Silje Nergaard und Joy Denalane auf, es gibt Filme und Theaterstücke zu sehen.

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Keine Schlangen: In einem der beliebtesten Cafés rund um den Campus gibt's endlich genug Platz. Der Kaffee-Absatz sinkt in der vorlesungsfreien Zeit um etwa ein Drittel.

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Besuchern fällt der Studentenschwund in den Semesterferien vor allem am fast kahlen Campus auf.

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Wenn Stephan nicht grade an seiner Magisterarbeit sitzt, sprayt er Wände an. Erkannt werden möchte er nicht.

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Elisabeth, 25, hat sich zwischendurch aus Jena verabschiedet und ist nach New York gereist. So konnte sie ein bisschen Abstand von ihrer Arbeit bekommen.