Sony So kamen Hacker an Kundendaten

Nun sind auch Bankdaten von Kunden in Deutschland betroffen: Der Datendiebstahl bei Sony betrifft mehr als hundert Millionen Nutzerkonten. Hacker wollen das Unternehmen auf Sicherheitslücken hingewiesen haben - Sony will davon nichts wissen.
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So erklärt Sony seine System-Infrastruktur: Drei voneinander abgetrennte Ebenen und drei Firewalls sollten für die Sicherheit der Daten sorgen.

Foto: Sony
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Nach Angaben von Sony konnten Hacker auf der Anwendungsebene eine Hintertür installieren. Wie genau die Unbekannten Zugriff erlangten, ist noch unklar. Womöglich konnten sich die Hacker direkt an den Servern im Rechenzentrum zu schaffen machen. Denkbar ist aber auch ein Angriff, bei dem zunächst der Rechner eines Mitarbeiters infiltriert wurde, der Zugang zu den Sony-Servern hatte.

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Mit der erfolgreich installierten Hintertür soll bei dem Einbruch, zu dessen Aufklärung Sony eine externe Firma hinzugezogen hat, die Datenbank-Ebene angegriffen worden sein. Dabei wurden...

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...die von Sony eingerichteten Sicherheitsvorkehrungen umgangen, so dass direkt von außen auf die Datenbanken zugegriffen werden konnte. Ob dies auch auf die Datenbank mit aktuellen Kreditkarten-Informationen zutrifft, ist noch unklar.

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