T-Shirt-Protest Demonstration vor der Tchibo-Filiale
Protest gegen Produktionsbedingungen:
Die Bloggerin Kirsten Brodde bestellte bei Tchibo T-Shirts mit ungewöhnlichem Schriftzug: "Gefertigt für Hungerlöhne" stand darauf. Der Kaffeeröster produzierte die Shirts erst - will sie jetzt aber zurück. Und bietet als Ersatz ein Päckchen fair gehandelten Kaffee.

Eine Idee wird Wirklichkeit: Die Bloggerin Kirsten Brodde bestellt bei Tchibo zwei Wunsch-T-Shirts: "Tchibo Shirts: Gefertigt für Hungerlöhne" soll es in weißer Schrift auf einem roten T-Shirt heißen und "Dieses T-Shirt hat ein Kind für Tchibo genäht" in weiß auf schwarz. Das Kuriose: Der Kaffeeröster produziert und liefert aus.
Foto: Erik Seemann

Protest vor der Filiale: Um Kunden nach ihrer Meinung zu fragen, stellt sich Brodde mit ihrem T-Shirt vor eine Hamburger Tchibo-Filiale und unterhält sich mit den Passanten über Hungerlöhne, Ausbeutung und die Verantwortung des Konzerns.
Foto: Erik Seemann

Der allerdings schaut sich das nicht lange an: Nach genau 37 Minuten erscheint die Polizei und fordert Brodde auf, den Platz vor der Filiale zu verlassen.
Foto: Erik Seemann