Tier-OP Wie ein blinder Hund wieder sehen kann

Trüber Blick: Mops Dolf leidet am grauen Star. Deutlich ist die Trübung in seinem rechten Auge zu erkennen. Helfen soll eine Spezialoperation, doch bevor es losgeht, ...

... muss der genügsame Vierbeiner einige Tests über sich ergehen lassen. Als erstes gibt es Streicheleinheiten von Arzthelferin Christine Paraljov und Tierärztin Ingrid Allgoewer. Dann ...

... leuchtet die Medizinerin mit einer Spaltlame in Dolfs krankes Auge, auf dem er praktisch blind ist.

Wichtige Messung: Stimmt der Augeninnendruck? Ärztin Allgoewer überprüft es mit einem Messgerät, dann folgt der Blick ins Innere des Augapfels ...

... mit Hilfe von Vergrößerungsgläsern. So kann die Ärztin sehen, wie weit der graue Star sich ausgebreitet hat. Schließlich folgt der erste Pieks.

Tapferer Dolf: Obwohl erst die zweite Kanüle richtig sitzt, erträgt er die Vorbereitungen ohne zu jaulen und zu bellen.

Fertig für die Operation: Die Narkose wirkt, Dolf sinkt sanft in den Schlaf. Für Ärztin Allgoewer und ihre Assistentinnen beginnt nun die Hauptarbeit, ...

... der Verbeiner bekommt davon wenig mit. 45 Minuten Tiefschlaf, dann ist der grauer Star aus seinem Auge entfernt und eine Kunstlinse eingesetzt.

Millimeterarbeit: Während der Operation am Hundeauge blickt Ärztin Allgoewer durch ein Mikroskop. So kann sie sehen, ob sie ausreichend trübes Material abgesaugt hat und ob sie Dolfs neue Kunstlinse passgenau einsetzt.

Listiger Blick: Für sein Frauchen ist Dolf ein "sehr Lieber", künftig wird er sie wieder gut sehen können - ohne den trüben Fleck im Auge.