Harvard, USA: Ein Abschluss an der renommierten Uni garantiert meist den Eintritt in die Chefetagen. Auch wer dort nur ein mehrwöchiges Managementprogramm durchlaufen hat, wie etwa die Konzernlenker Peter Löscher (Siemens) oder Wolfgang Reitzle (Linde), darf sich zum edlen Kreis der Harvard-Ehemaligen zählen. Wie kaum eine zweite Elitesammelstelle hat die Uni ein dichtes Netz aus Alumni über die Welt gespannt (mittlerweile mehr als 70.000 Mitglieder). Die treffen und helfen sich, tauschen sich in regionalen Gruppen intensiv miteinander aus. Bain-Berater Armin Schmiedeberg, der dem Harvard-Club Rhein-Ruhr vorsteht, schätzt den praktischen Nutzwert vor allem beim Orts- und Jobwechsel: "Wenn es um Empfeh-lungen oder Kontakte geht, frage ich zuerst immer einen Harvard-Alumnus."