Fürstentum Seborga Die Prinzenrolle

Mit eigener Währung, eigenem Pass und rund 300 Untertanen: In den Bergen hinter San Remo liegt das fast tausend Jahre alte Fürstentum Seborga. Wir gehören nicht zu Italien, behaupten seine Bewohner - und wählen ihren Prinzen einfach selber.
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Bergdorf und Fürstentum Seborga: Rund 300 Bewohner hat der Ort in den Bergen hinter San Remo.

Foto: Oliver Lück
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Wachhäuschen: Der Grenzposten trägt Säbel und blaues Barett und winkt die Besucher des selbst ernannten Fürstentums durch.

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Monarchie Seborga: 1079 wurde das Gebiet zum Fürstentum des Römischen Reiches erklärt,...

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...so erzählt es Jean-Philippe Arnotte. Der Luxemburger mit Backenbart erklärt, warum die Einwohner Seborgas in den Sechzigern beschlossen, autonom sein zu wollen.

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Prinz Marcello Menegatto: Der junge Schweizer wurde nach dem Tod von Georgio dem Ersten für sieben Jahre zum Monarchen gewählt,...

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...und dann mit einem Schwert zum Principe geschlagen. Er will ein Fünf-Sterne-Hotel bauen und einen Golfplatz...

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...und damit den Tourismus in der Minimonarchie wieder ankurbeln. Immerhin hat Seborga eine eigene Währung, eine Hymne und stellt eigene Pässe aus.

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