US-Infrastruktur Morsch, marode, mangelhaft

Die Brücken-Katastrophe von Minneapolis war kein Einzelfall. Über 160.000 Straßenbrücken in den USA gelten als einsturzgefährdet. Auch Fernstraßen, Tunnel, Dämme und Deiche sind in so miserablem Zustand, dass Ingenieure schon lange Alarm schlagen - bisher vergeblich.
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Aus der Luft wird das ganze Ausmaß der Katastrophe sichtbar: Der Interstate 35W in Minneapolis ist auf einer Länge von mehreren hundert Metern zusammengebrochen. Materialmängel waren den Behörden vor dem Unglück bekannt

Foto: AP/ Star Tribune
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Mitten in Manhattan explodierte am 18. Juli 2007 eine unterirdische Dampfleitung.

Foto: REUTERS
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Die Fluten, die Hurrikan "Katrina" im August 2005 mit sich brachte, ließen die Deiche um New Orleans brechen, 1800 Menschen starben. Und nicht nur hier sind die Dämme marode

Foto: AFP
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Am 27. April 1987 stürzte die Schoharie Creek Bridge im US-Bundesstaat New York ein. Ein Sattelschlepper und drei Autos stürzten mit in die Tiefe, vier Menschen starben

Foto: AP
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Als am 11. Juli 2006 mehrere zwölf Tonnen schwere Deckenplatten im "Big-Dig"-Tunnel unter Bostons Downtown abstürzten, kam eine Autofahrerin ums Leben. Der Tunnel war erst wenige Monate zuvor eröffnet worden

Foto: AP
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Beim Bruch des Kaloko-Staudamms auf der hawaiianischen Insel Kauai starben im März 2006 sieben Menschen

Foto: AP
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Beinahe wäre im Januar 2007 auch der Damms am Lake Cumberland in Kentucky gebrochen - in letzter Minute wurde der Wasserstand gesenkt und die Katastrophe abgewendet

Foto: AP
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