Verzichtbare Ziele Die Flops der Tauchspots - und ihre Alternative

Walhaie gehören zu den großen Sehnsuchtstieren vieler Taucher. In Australien hat man am Ningaloo Reef deutlich bessere Chancen auf eine Begegnung als am wesentlich bekannteren Great Barrier Reef.

Was intakte Korallenwelten und einen großen Artenreichtum angeht, sind Gebiete in Indonesien kaum zu schlagen.

Vor den Inseln der Azoren kann man auch Mobulas sehen - aber nur, wenn man bereit ist, dafür längere und unkomfortable Ausfahrten in Kauf zu nehmen.

Trotz vieler Taucher: Ägypten ist immer noch ein gutes Tauchziel für spektakuläre Begegnungen - beispielsweise mit dem Weißspitzen-Hochseehai.

Sichtweiten, Korallenbewuchs, Fischreichtum: Das Rote Meer ist gegenüber der thailändischen Andamanensee die bessere Adresse.

Auch Mantas stehen in der Tauchergunst weit oben. Besonders häufig bekommt man sie auf den Malediven, in Indonesien, in Mexiko oder vor den Küsten des Omans zu sehen.

Was Haibegegnungen angeht, geht nichts über den Pazifik: Reisen zu Inseln wie Cocos, Malpelo oder Galapagos sind nicht günstig - halten aber, was sie versprechen.

Auch an den Blue Holes in Belize oder Dahab kann man Fischschwärme sehen: Solche Barrakudas allerdings nur, wenn man draußen entlang taucht.

Der maltesische Archipel ist nicht ohne Grund zu Europas Wrackziel Nummer eins gekürt geworden: Auch die absichtlich versenkten Schiffe dort tragen zur Abwechslung bei.