VW-Prototyp von 1939 Der letzte seiner Art

Das Automuseum Prototyp in Hamburg hat sich zum zehnten Jubiläum selbst beschenkt: mit einem Vorserienmodell des VW Käfers. Das restaurierte Auto ist das einzige erhaltene Exemplar der letzten Vorkriegs-Prototypenserie.
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Das ist der einzige VW-Prototyp aus dem Baujahr 1939, der noch existiert. Ab sofort wird das Auto im Hamburger Museum Prototyp gezeigt.

Foto: Staud Studios
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Das Auto trägt jetzt wieder die originale Farbe, nämlich Schwarz. Neu waren im Jahr 1939 die kleinen, bananenförmigen Stäbe an der Stoßstange.

Foto: Jürgen Pander
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Auf der vorderen Haube, auf den Radkappen, auf der Armaturentafel - der VW-Prototyp trägt an zahlreichen Stellen das VW-Logo, das damals von einem stilisierten Zahnradkranz, dem Signet der Deutschen Arbeitsfront, und einem Strahlenkranz, der an ein Hakenkreuz erinnert, umgeben war.

Foto: Jürgen Pander
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Der Blick in den Innenraum zeigt ein karges, rechts vom Lenkrad platziertes Cockpit und zwei Handschuhfächer an den äußeren Enden der Armaturentafel.

Foto: Jürgen Pander
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Der VW-Prototyp wurde damals bei Porsche in Zuffenhausen gebaut. Die Produktionsanlagen in der Stadt des KdF-Wagens, heute Wolfsburg, befanden sich zu dieser Zeit noch im Aufbau.

Foto: Jürgen Pander
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Auffällig ist das spindeldürre, schwarze Bakelitlenkrad. Die Tachoskala reicht bis 130 km/h - so schnell fuhr das Auto, wenn zu Versuchszwecken der stärkere 32-PS-Motor des Berlin-Rom-Wagens im Heck eingebaut war.

Foto: Jürgen Pander
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Zierlich und vermutlich leicht zu verfehlen sind die Pedale des VW-Prototyps.

Foto: Jürgen Pander
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So sieht es unter der vorderen Haube aus, also im Kofferraum des VW-Prototyps. Gut zu erkennen das Ersatzrad der Marke Firestone.

Foto: Jürgen Pander
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Noch einmal ein Blick unter die vordere Haube. Diesmal von der Seite, sodass man den Tank sieht, der hinter dem Ersatzrad platziert war.

Foto: Jürgen Pander
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Ab sofort wird der VW aus dem Jahr 1939 im Museum Prototyp in der Hamburger HafenCity gezeigt. Die Autosammlung feiert in diesem Jahr zehnjähriges Jubiläum. Etwa 50.000 Besucher kommen jedes Jahr in das Museum mit den außergewöhnlichen Auto-Unikaten.

Foto: Jürgen Pander
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Winker statt Blinker - der VW-Prototyp ist voll funktionsfähig und fahrbereit. Besonders hübsch sieht das Auto aus, wenn die elektrisch beleuchteten Winker ausklappen.

Foto: Jürgen Pander
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Die Motorhaube am Heck ist eine Besonderheit. Denn sie trägt auf dem Mittelsteg eine Art Bügelfalte. Diese Falz gab es nur bei den Autos aus dem Baujahr 1939.

Foto: Jürgen Pander
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Unter der Motorhaube sitzt ein Boxermotor mit 985 Kubikzentimeter Hubraum, der eine Leistung von 23 PS entwickelt.

Foto: Jürgen Pander
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Hinter dem Motor erkennt man das Typenschild. Dort ist auch die Fahrgestellnummer eingeschlagen: 1-00003.

Foto: Jürgen Pander
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Nach vierjährigen Restaurierungsarbeiten ist der VW-Prototyp nun fertig und erstrahlt in frischem Glanz. Er gehört ab sofort zu den Besonderheiten des Prototyp-Museums in Hamburg.

Foto: Jürgen Pander
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