Winterwetter Salzmangel, Unfälle, Schulausfall

Das Chaos auf Deutschlands Straßen hält weiter an. Glätte und Schneeverwehungen führten bundesweit zu Unfällen, bei denen mindestens zwei Menschen starben. Nur die Schüler im Norden der Republik können sich freuen: Viele von ihnen dürfen heute zu Hause bleiben.
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Ein Pilot der Bundesmarine hebt in Schaprode auf der Insel Rügen ein Kind, das mit seinen Eltern Urlaub auf Hiddensee machte, aus einem Hubschrauber. Die Marine fliegt heute die auf Hiddensee festsitzenden Urlauber aus. Durch den starke Eisbildung auf der Ostsee ist die kleine Insel Hiddensee nur noch aus der Luft erreichbar.

Foto: Frank Hormann/ APN
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Soldaten und Arbeiter verladen Lebensmittel in einen Hubschrauber der Marine vom Typ "Seaking" in Bergen auf Rügen und ...

Foto: DDP
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... fliegt sie zu den Bewohnern nach Hiddensee.

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Für dieses Fahrzeug kam der Schneepflug zu spät: Ein Auto rutschte bei Korbach auf schneebedeckter Fahrbahn in einen Graben. Sturmtief "Miriam" sorgt in ganz Hessen für Behinderungen durch Neuschnee und starken Wind.

Foto: Uwe Zucchi/ dpa
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In Nordhein-Westfalen kam es bei Glätte und Schneetreiben zu massiven Problemen auf den Autobahnen. Wie die Landesleitstelle der Polizei in Duisburg mitteilte, musste die A46 wegen Glatteis in Richtung Wuppertal zwischen Hahn-Ost und Wuppertal-Cronenberg gesperrt werden. Auch die A 45 war zeitweise betroffen

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Ein Autofahrer wartet bei Meinerzhausen auf der Autobahn 45 auf die Freigabe der gesperrten Fahrbahn.

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Auch Todesopfer waren zu beklagen: Im niedersächsischen Dannenberg kam ein 39 Jahre alter Autofahrer ums Leben, als er auf spiegelglatter Straße die Kontrolle über seinen Wagen verlor und in einen Lastwagen rutschte. Im bayerischen Sulzemoos (Landkreis Dachau) verlor eine 70-Jährige am Dienstagabend die Kontrolle über ihr Auto und fuhr gegen einen Baum. Sie starb kurz darauf in einer Klinik.

Foto: DDP
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Schneefall und heftige Winde führten in Rostock zu Schneeverwehungen.

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Auch auf der Insel Rügen kämpften Autofahrer sich durch die Schneewüste.

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In diesem Waldkindergarten in Queichhambach bei Landau war der Schnee kein Problem: Die Kinder gingen wie gewohnt nach draußen.

Foto: Uli Deck/ dpa
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Im dichten Schneetreiben rutschen auf dem Alten Markt in Stralsund junge Leute von einem Schneeberg. Im Hintergrund sind die St. Nikolaikirche und das Rathaus der Hansestadt zu sehen.

Foto: Stefan Sauer/ dpa
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Mehr Freizeit Dank Schneechaos: In Norddeutschland profitierten die Schüler von anhaltenden Niederschlägen und Kälte: Landesweit bleiben am Mittwoch in Schleswig-Holstein die Schulen geschlossen. Auch in weiten Teilen Niedersachsens fiel der Unterricht am Mittwoch aus. Den Schülern in Mecklenburg-Vorpommern bescherte die schlechte Wetterlage schon kurz vor den eigentlichen Winterferien einige Tage schulfrei.

Foto: Christof Stache/ APN