WM 2022 in Katar Zwölf Prachtbauten für den Fußball

Die geplanten Stadien für die Fußball-WM 2022 in Katar beeindrucken technisch und visuell - zumindest auf dem Papier. Denn von den zwölf Spielstätten müssen neun erst noch gebaut werden, drei bestehende werden modernisiert. Das sind die zwölf Arenen.
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Das Eröffnungsspiel, ein Halbfinale und das Finale der WM 2022 sollen im Lusail-Stadion stattfinden. Wie viele andere Stadien in Katar ist die Arena noch in der Planungsphase.

Foto: Getty Images/ Qatar 2022
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Ab 2015 soll das futuristische Stadion gebaut werden. Vier Jahre später soll der Bau abgeschlossen sein. Die Arena ist das größte Projekt des rund drei Milliarden Euro teuren Gesamtvolumens für Stadionbauten.

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Ab 2019 sollen rund 86.000 Menschen im Lusail-Stadion Platz finden. Sie kommen über sechs Brücken in die Arena. Wie die anderen Stadien wird auch das Lusail eine eigene U-Bahn-Station erhalten. Das Stadiondach ist verschließbar.

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Das Khalifa International Stadium (unten links) in Doha ist das momentan größte Stadion Katars. Bis 2022 soll die Kapazität jedoch von 50.000 auf knapp 70.000 erhöht werden. Schräg gegenüber der Arena steht das Hamad Aquatic Centre (oben rechts).

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Das 1976 erbaute Khalifa International wurde 2005 anlässlich der Asien-Spiele erweitert und renoviert. 2011 fand dort das Finale der Asienmeisterschaft statt. Außer den Spielen der Fußball-Nationalmannschaft werden in der Arena auch regelmäßig Leichtathletik-Wettkämpfe wie etwa ein Meeting der IAAF Diamond League abgehalten. Bei der WM sollen in der Arena eines der beiden Halbfinals gespielt werden.

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Zwar gibt es in Al-Wakrah schon ein Stadion mit einem Fassungsvermögen von rund 20.000 Zuschauern. Allerdings wird die Arena komplett neu gebaut (siehe Bild). Das Stadion soll rund 45.000 Menschen Platz bieten.

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Eine der insgesamt sechs Arenen in Katars Hauptstadt Doha ist das Sports City Stadium, das 47.500 Zuschauer beherbergen soll. Inspiration für die Architekten war die Bauweise traditioneller arabischer Zelte. Besondere Merkmale sind ein verschließbares Dach, ein herausfahrbarer Rasen und einfahrbare Tribünen. In der Arena soll bei der WM das Spiel um den dritten Platz ausgetragen werden.

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Das Qatar University Stadium in Doha ist das kleinste Stadion der WM. Der Neubau soll rund 40.000 Menschen Platz bieten. Nach der WM wird der Oberrang entfernt, so dass noch 23.500 Zuschauer Platz finden. Es soll anschließend für Universitätssport genutzt werden.

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Das Education City Stadium ist ebenfalls ein Neubau, der gut 41.000 Menschen Platz bieten soll.

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Im Hafen von Doha wird das Doha Port Stadium entstehen. Von außen erinnert die Hülle an die Münchener Arena. Hier plant das Organisationskomitee mit 45.000 Plätzen. Die Zuschauer sollen das Stadion auf einer künstlichen Insel auch über den Wasserweg erreichen können.

Foto:

AS&P/ hhvision

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Das Gharaf-Stadion wurde schon 2003 gebaut und soll für die WM von rund 20.000 auf mehr als 40.000 Plätze erweitert werden.

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Besonderes Merkmal des Stadions sind die Bänder an der Fassade des Stadions. Sie sollen in den Farben der Flaggen aller WM-Teilnehmer gehalten werden.

Foto: Getty Images/ Qatar 2022/ HH Vision
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Das Design für das Al-Khor-Stadion wurde von einer Muschel hergeleitet. Es wird in einen Park eingebettet und exakt symmetrisch sein.

Foto: AS&P/ hhvision
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Einige der 45.330 Zuschauer werden von ihrem Platz aus den Persischen Golf sehen können.

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Auch in Umm Slal wird ein Stadion beheimatet sein. Für die WM wird es eine Kapazität von 45.000 haben, danach wird diese auf 25.500 reduziert. Laut Bewerbungskomitee ist das Design eine "moderne Interpretation eines traditionellen arabischen Forts".

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Das Stadion Al-Rayyan wird für die WM auf knapp 45.000 Plätze erweitert, danach wieder auf 21.000 verkleinert. Besonderheit ist eine Membran auf der Fassade, auf der Nachrichten, Werbung und aktuelle Informationen projiziert werden können.

Foto: AS&P/ hhvision
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Direkt am persischen Golf liegt das Shamal-Stadion mit einer permanenten Kapazität von 25.000 Plätzen. Für die WM wird es um 20.000 Sitze erweitert. Die Form ist an ein Fischerboot angelegt.

Foto: Getty Images/ Qatar 2022/ HH Vision
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