Yves Rossy Ikarus mit Düsenantrieb

Den Ärmelkanal hat er schon überquert, auch über die Schweiz ist er geflogen - nun will es der "FusionMan" wieder wissen: Mit einem Jetflügel auf dem Rücken will Yves Rossy von Marokko aus die Straße von Gibraltar überfliegen. Es wäre der erste transkontinentale Flug mit einem Jetflügel.
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Bruchlandung im Wasser: Von Marokko nach Spanien wollte Yves Rossy fliegen. Doch der Versuch misslang, Rossy landete im Atlantik.

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Flügel-Mann: Der Schweizer Yves Rossy war der erste Mensch, der nur mit einem Jetflügel die Luft durchquerte.

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Flieger Rossy: Zwei Tragflächen zum Anschnallen, vier Antriebsdüsen - fertig ist der Nur-Flügel-Mann im Superhelden-Look.

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Rossy bei einer Demonstration im Jahr 2008: Letztes Jahr überquerte der "FusionMan" den Ärmelkanal - in nur 13 Minuten.

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Yves Rossy: Acht Jahre war der Militärflieger bei der Schweizer Armee gewesen, anschließend Co-Pilot und Kommandant bei den Fluggesellschaften Swissair und Swiss. Dann wollte er sich den ultimativen Fliegertraum erfüllen und ganz ohne Flugzeug fliegen.

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Vorbereitungen in Tanger: Nun will Rossy die Straße von Marokko nach Spanien fliegen.

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Üben für den Ernstfall: Vor der Küste Spaniens übte Rossy schon einmal für den Fall der Fälle. Von einem Hubschrauber wurde er in die raue See abgelassen, von zwei Rettungskräften gesichert und dann wieder in den Helikopter gezogen. Gut so, denn Rettungsaktion musste leider tatsächlich angewandt werden.

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Check der Ausrüstung: Es wäre der erste interkontinentale Flug des Flügel-Mannes gewesen.

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Die schwierigste Phase des Fluges ist laut Rossy der Anfang, nachdem er aus dem Flugzeug ausgestiegen ist. "Wenn alle vier Triebwerke im Leerlauf stabilisiert sind, gehe ich raus. Zuerst im freien Fall, und dann wird es anspruchsvoll: Ich muss den Körper aus dem Sturzflug langsam in eine horizontale Position bringen und gleichzeitig Gas geben. Dann kann ich sogar steigen. Wenn die Triebwerke erst einmal gut laufen, ist es leicht."

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Auch dieses Mal betrug die Flugdistanz rund 35 Kilometer.

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