Marcel Reich-Ranicki Bilder eines Lebens

Sein Platz im Leben musste Marcel Reich-Ranicki sich erkämpfen - zuletzt war er populärer als jeder andere Kritiker in Deutschland. Das verdankte er einem Medium, das er als "Blödsinn" verdammt hat: dem Fernsehen. Jetzt ist der Star des "Literarischen Quartetts" im Alter von 93 Jahren gestorben.
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Marcel Reich-Ranicki: Als "Literaturpapst" eine Größe des Feuilletons, wurde er durch das Medium berühmt, das er geschmäht hatte - das Fernsehen.

Foto: Peter Endig/ picture alliance / dpa
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Teofila und Marcel Reich-Ranicki 2008: "Er ist der Chef. Aber ich nehme das nicht so ernst"

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Warschauer Ghetto 1943: "An die Ermordung meiner Eltern und meines Bruders denke ich sowieso täglich."

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Hitler, Rüstungsminister Speer 1936: "Einer der schrecklichsten Kriegsverbrecher"

Foto: Hulton Archive/ Getty Images
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Extra-Ausgabe des "Literarischen Quartetts" 2006 (mit Hellmuth Karasek, dem Gast Monika Maron, Reich-Ranicki und Iris Radisch): Von den Vorzügen seiner Lieblingsgattung, der Lyrik, konnte er das Publikum nicht überzeugen.

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Reich-Ranicki, Martin Walser 1996: "ein belangloser, ein schlechter, ein miserabler Roman"

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Reich-Ranicki, Günter Grass 1995: eine Beziehung wie "ein weites Feld"

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Marcel Reich-Ranicki, Thomas Gottschalk bei der Verleihung des deutschen Fernsehpreises 2008: "Blödsinn!"

Foto: Oliver Berg/ dpa
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