Marcel Reich-Ranicki Bilder eines Lebens

Marcel Reich-Ranicki: Als "Literaturpapst" eine Größe des Feuilletons, wurde er durch das Medium berühmt, das er geschmäht hatte - das Fernsehen.

Teofila und Marcel Reich-Ranicki 2008: "Er ist der Chef. Aber ich nehme das nicht so ernst"

Warschauer Ghetto 1943: "An die Ermordung meiner Eltern und meines Bruders denke ich sowieso täglich."

Hitler, Rüstungsminister Speer 1936: "Einer der schrecklichsten Kriegsverbrecher"

Extra-Ausgabe des "Literarischen Quartetts" 2006 (mit Hellmuth Karasek, dem Gast Monika Maron, Reich-Ranicki und Iris Radisch): Von den Vorzügen seiner Lieblingsgattung, der Lyrik, konnte er das Publikum nicht überzeugen.

Reich-Ranicki, Martin Walser 1996: "ein belangloser, ein schlechter, ein miserabler Roman"

Reich-Ranicki, Günter Grass 1995: eine Beziehung wie "ein weites Feld"

Marcel Reich-Ranicki, Thomas Gottschalk bei der Verleihung des deutschen Fernsehpreises 2008: "Blödsinn!"