Rituale entschlüsselt Warum thront Charles auf diesem Stein?

Vom Mantel übers Zepter: Welche Rituale lässt Charles III. bei der Krönung über sich ergehen, welche kolonialistischen Spuren trägt die Veranstaltung – und was kann schiefgehen?
Der schottische »Stone of Scone«, der eigens für die Krönung als Leihgabe nach Westminster Abbey geschafft wurde. Jahrhundertelang gaben die Engländer diesen aus Schottland entwendeten »Schicksalsstein« nicht heraus, bis er 1996 endlich zurückgegeben wurde. Er wird unter dem Thron eingelassen, auf dem Charles während der Krönung sitzt – mehr Symbolismus geht nicht.

Der schottische »Stone of Scone«, der eigens für die Krönung als Leihgabe nach Westminster Abbey geschafft wurde. Jahrhundertelang gaben die Engländer diesen aus Schottland entwendeten »Schicksalsstein« nicht heraus, bis er 1996 endlich zurückgegeben wurde. Er wird unter dem Thron eingelassen, auf dem Charles während der Krönung sitzt – mehr Symbolismus geht nicht.

Foto: Susannah Ireland / AFP

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Seit wann gibt es in England Krönungszeremonien?

Mit der Krönung von Charles III. am 6. Mai setzt die britische Monarchie eine über tausendjährige Tradition fort – schon aus dem Jahr 973 ist ein Bericht über die Krönung von Edgar zum englischen König überliefert. Kein anderer Monarch in Europa kann auf eine so lange Geschichte zurückblicken. Nur die Papstkrönungen haben eine längere Tradition.

Die Krönungszeremonie dient auch dazu, diese Kontinuität zu betonen. Einige Elemente darin basieren tatsächlich auf mittelalterlichen Krönungsordnungen. Die Gepflogenheiten haben sich im Laufe der Zeit immer wieder verändert. »Die Monarchie ist sehr gut darin, Dinge sehr alt aussehen zu lassen, obwohl sie teilweise gar nicht so alt sind«, sagt der Historiker Falko Schnicke von der Universität Linz, der sich mit der modernen britischen Monarchie und ihren Ritualen beschäftigt.

Ein Beispiel für einen solchen Wandel ist der Staatsbesuch von Charles III. und seiner Frau Camilla im März in Deutschland. »Es wäre unvorstellbar gewesen, dass Elizabeth II. schon vor ihrer Krönung Staatsbesuche absolviert«, sagt Schnicke. Formalrechtlich ist Charles schon seit dem Tod seiner Mutter König, doch frühere britische Regierungen hätten der rituellen Krönung mehr Bedeutung zugemessen als die jetzige, sagt der Historiker.

Vielfalt: Die Kronen der englischen Könige von Wilhelm dem Eroberer bis Karl I. (Foto von 1937)

Vielfalt: Die Kronen der englischen Könige von Wilhelm dem Eroberer bis Karl I. (Foto von 1937)

Foto: Heritage Images / IMAGO

Warum werden die Könige überhaupt gekrönt?

»Die Krönungszeremonie als öffentliche Veranstaltung führt in Zeiten zurück, in denen die Thronfolge umstritten war«, sagt Falko Schnicke: Mit der Krönung wurden der neue König oder die neue Königin vor dem Volk demonstrativ bestätigt. Zwischen dem Tod des bisherigen Monarchen und der Krönung des neuen solle genügend Zeit für Trauer bleiben, erklärt Falko Schnicke. Zudem benötige eine so große Veranstaltung ausreichend Gelegenheit zur Vorbereitung.

Queen Elizabeth II. starb im September 2022, acht Monate später wird nun ihr Sohn gekrönt. Dieser Abstand ist vergleichsweise kurz: Elizabeth II. wurde erst 16 Monate nach dem Tod ihres Vorgängers gekrönt.

Wer sind die wichtigsten Personen in der Zeremonie?

Im Zentrum der Krönungszeremonie stehen der neue König, Charles III., und seine Frau Camilla, die ebenfalls gekrönt wird. Seit dem Mittelalter ist festgelegt, dass der Erzbischof von Canterbury als geistliches Oberhaupt der anglikanischen Kirche durch die Zeremonie führt. Derzeit ist dies Justin Welby. Für die Organisation im Vorfeld ist der Herzog von Norfolk als königlicher Marschall zuständig.

An dem glanzvollen Krönungsspektakel mitzuwirken, galt über die Jahrhunderte als äußerst ehrenvolle Aufgabe. Adelige und Würdenträger boten sich als Mundschenk oder Diener an. Und immer wieder kam es zu Streit, wer welche Rolle übernehmen durfte. Seit dem 14. Jahrhundert entschied in derartigen Auseinandersetzungen sogar ein spezieller Gerichtshof, schreibt der Historiker Roy Strong in seinem Buch zur Krönungsgeschichte.

Herrschaftlich: Blick durch Westminster Abbey

Herrschaftlich: Blick durch Westminster Abbey

Foto: Dan Kitwood / AP

Warum findet die Krönung in der Westminster Abbey statt?

Die Krönungszeremonie ist Teil eines anglikanischen Gottesdienstes, deshalb die Kirche. Das rufe in Erinnerung, dass der König als von Gott eingesetzt gelte, sagt Falko Schnicke. Der neue Monarch wird rituell mit Öl vom Ölberg in Jerusalem gesalbt, das unter anderem mit Rosen, Jasmin und Orangen parfümiert wurde.

Seit der Krönung von König Harald im Jahr 1066 finden Krönungen in der Regel in der Westminster Abbey statt, einer Kirche, die direkt der Monarchie unterstand. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Abbey mehrfach um- und ausgebaut, etwa unter König Heinrich III. bis 1269. Der wollte damit den Glanz der französischen Krönungskirche in Reims überstrahlen.

Trotz des Ausbaus aber war die Kirche für das Publikum der Krönungsfeierlichkeiten oftmals zu klein. Im Jahr 1308 war sie so überfüllt, dass eine Mauer einstürzte, ein Ritter starb. Bei der Krönung Georgs III. im Jahr 1761 brachen im Gedränge Nasen und Ohren von Engelsfiguren ab.

Probe: Die Gold State Coach bei einer Übung für die Krönungsfeierlichkeiten im Mai 2023

Probe: Die Gold State Coach bei einer Übung für die Krönungsfeierlichkeiten im Mai 2023

Foto: Henry Nicholls / REUTERS

Welche Elemente kommen in der Krönungszeremonie vor?

Charles III. und Camilla fahren in einer Prozession vom Buckingham Palace zur Westminster Abbey. Auf dieser Hinfahrt benutzen sie eine goldene Kutsche, die 2012 für das diamantene Kronjubiläum der Queen gebaut wurde.

Die Zeremonie in der Kirche selbst besteht aus vier Teilen:

  1. Die »Anerkennung«, mit der das gesamte Land symbolisch den neuen König akzeptiert.

  2. Im Krönungseid schwört der neue Monarch, sich an die Gesetze zu halten und die Church of England zu beschützen.

  3. Nach dem Eid wird der König mit Öl gesalbt. Ihm werden verschiedene Herrschaftsinsignien übergeben, darunter der Reichsapfel und zwei Zepter; der Erzbischof von Canterbury setzt ihm die Krone auf. Der 1,3 Kilogramm schwere Reichsapfel, aus Gold und mit Edelsteinen besetzt, wurde 1661 für die Krönung Karls II. hergestellt. Aus dem gleichen Jahr stammen die beiden Zepter des Königs. Das 110 Zentimeter lange »Zepter mit Taube«, das auch als »Zepter der Gerechtigkeit und Gnade« bekannt ist, soll die geistliche Rolle des Königs betonen – die Taube symbolisiert den Heiligen Geist. Das »Zepter mit dem Kreuz« ist mit 92 Zentimetern etwas kleiner, es steht für die weltliche Macht des neuen Monarchen. Der Zepterstab ist aus Gold gefertigt. Geschmückt ist das Machtsymbol seit 1910 mit einem 530 Karat schweren Diamanten, dem »Stern von Afrika«. Es ist ein Teil des bisher größten bekannten Diamanten der Welt, er wurde in Südafrika gefunden – einst von den Briten kolonisiert.

  4. Zuletzt schwören die anwesenden Adeligen dem König die Treue.

Anschließend geht es mit einer weiteren goldenen Kutsche zurück zum Buckingham Palace: vier Tonnen schwer, mit echtem Gold verziert, von acht Pferden der Rasse Windsor Grey gezogen. Diese »Gold State Coach«, erbaut in den 1760er-Jahren, kommt seit der Krönung von Wilhelm IV. 1831 bei allen Krönungen zum Einsatz.

»Im Prinzip könnte man fast alle diese Elemente weglassen«, sagt Falko Schnicke. »Denn im Gesetz festgeschrieben ist nur der Amtseid.« Durch ihn wird der Monarch auf die Gesetze verpflichtet, an ihnen findet seine Macht ein Ende.

Dass der Eid nicht nur eine Formalität ist, zeigt das Schicksal Jakobs II. In der Glorious Revolution 1688/89 wurde der absolutistische und katholische König abgesetzt und durch seine Tochter Maria und deren Mann Wilhelm von Oranien ersetzt. Der Krönungseid wurde neu formuliert: Die Herrscher mussten fortan anerkennen, dass sie unter und nicht über dem vom Parlament geschaffenen Recht standen.

Koloniale Last: Das »Zepter mit dem Kreuz« ist mit einem Diamanten aus Südafrika geschmückt, das einst von den Briten kolonisiert wurde

Koloniale Last: Das »Zepter mit dem Kreuz« ist mit einem Diamanten aus Südafrika geschmückt, das einst von den Briten kolonisiert wurde

Foto: Royal Collection Trust; © His Ma / dpa

Was ist die Geschichte hinter der Krone der englischen Monarchie?

Die Könige werden mit der St. Edward’s Crown gekrönt. Das bezieht sich auf den angelsächsischen König Eduard den Bekenner, der im 11. Jahrhundert herrschte und wohl eine solche Krone als Erster trug. Tatsächlich aber ist die Krone deutlich jünger. Die meisten Herrschaftsinsignien wurden 1649 zerstört oder verkauft. Damals schafften Revolutionäre die englische Monarchie für einige Jahre ab und köpften sogar den herrschenden König Karl I. Lediglich ein mit Perlen geschmückter silberner Löffel, mit dem der König gesalbt wurde, wird der Zeit Eduards zugeschrieben.

Als die Monarchie 1660 wiederhergestellt wurde, gab man neue Kronen und andere Machtsymbole in Auftrag.

Kronen-Recycling: Camilla, Queen Consort, wird die Krone von Queen Mary aus dem Jahr 1911 tragen. Ursprünglich war die Krone mit dem indischen Koh-i-Noor-Diamanten besetzt, dieser wird bei der Krönung nicht zum Einsatz kommen

Kronen-Recycling: Camilla, Queen Consort, wird die Krone von Queen Mary aus dem Jahr 1911 tragen. Ursprünglich war die Krone mit dem indischen Koh-i-Noor-Diamanten besetzt, dieser wird bei der Krönung nicht zum Einsatz kommen

Foto: Royal Collection Trust; © His Ma / dpa

Auch heute sind die Kronen umstritten. So sollte eigentlich der berühmte Koh-i-Noor-Diamant Camillas Krone schmücken, mit 106 Karat einer der größten der Welt und Teil der britischen Kronjuwelen. Allerdings gilt der aus Indien stammende Diamant vielen als Symbol für den britischen Imperialismus – weshalb er nun nicht verwendet wird.

Traditionell erhalten die Ehegatten von Königen jeweils neue Kronen. Camilla wird jedoch eine tragen, die 1911 für die Krönung von Queen Mary hergestellt wurde und jetzt umgearbeitet wird. Queen Mary war die Ehefrau von König George V., der im Ersten Weltkrieg den ursprünglich deutschen Namen seiner Dynastie – von Sachsen-Coburg und Gotha – in Windsor änderte.

Welche weiteren Gegenstände spielen eine wichtige Rolle?

Neben Krone, Zeptern und Schwertern kommen bei der Krönung viele weitere symbolisch wichtige Gegenstände zum Einsatz. Besonders prominent ist der Stein von Scone, der Teil des 700 Jahre alten Krönungsstuhls der englischen Könige ist.

Überlieferungen zufolge ist der »Stone of Scone« seit dem Mittelalter der Krönungsstein der schottischen Könige, es ranken sich zahlreiche Legenden um ihn. Im Jahr 1296 schaffte ihn König Eduard I. aus Schottland nach England. Bitten aus Schottland, den Stein zurückzugeben, wurden von den Briten lange nicht erhört.

Seit 1996 ist der Stein normalerweise wieder in Edinburgh zu finden. Nur aus Anlass der Krönung von Charles III. wurde er nach London transportiert. Für dessen Krönung hat er eine besondere Bedeutung. Denn nach dem Verlust des Empires betont Charles seine Rolle als Oberhaupt des Vereinigten Königreichs von England, Wales, Schottland und Nordirland. Hätte der Stein bei der Krönung gefehlt, wäre dieser Anspruch symbolisch infrage gestellt worden.

Bewacht: Der »Stone of Scone« ist ein altes Symbol Schottlands

Bewacht: Der »Stone of Scone« ist ein altes Symbol Schottlands

Foto: Susannah Ireland / AFP

Die Krönungszeremonie ist sehr komplex. Woher wissen alle, was sie tun sollen?

Damit niemand seinen Einsatz verpasst, wird der Ablauf minutiös geplant und schriftlich festgehalten. Manche Krönungen wurden zudem geprobt, jene von Elizabeth II. gleich viermal. Zu Problemen kam es dennoch regelmäßig. 1689 etwa nahm eine Prozession bei der Krönung von James II. den falschen Weg. Verwirrung und Verzögerungen waren die Folge. In anderen Fällen waren die Räume zu klein, um alle Teilnehmer aufzunehmen.

Zu einer Peinlichkeit kam es auch bei der Krönung von Edward VII. 1902, als sich der Erzbischof von Canterbury nicht mehr erinnerte, welches die Vorder- und welches die Rückseite der Krone war. Unentschlossen drehte er die Krone hin und her, und setzte sie dem König dann falsch herum auf.

Lief bei den Zeremonien ansonsten immer alles glatt?

Pannen sind eher die Regel als die Ausnahme. Schon die Krönung Eadwigs im 10. Jahrhundert wurde von einem handfesten Skandal überschattet: Der neue König verließ die Feierlichkeiten nach der Krönung, um sich in seine Gemächer zurückzuziehen. Als zwei Kirchenleute ihm einige Zeit später folgten, um ihn zurückzubringen, überraschten sie ihn im Bett mit zwei Frauen, einer Mutter und deren Tochter. Die Krone fanden sie achtlos auf den Boden geworfen.

Weniger skandalös aber für die Teilnehmer noch unangenehmer gestaltete sich die Krönung von George IV. im Juli 1821, einem warmen Sommertag. Als in der Westminster Abbey 2000 Kerzen entzündet wurden, um eine feierliche Atmosphäre zu schaffen, stieg die Temperatur so sehr an, dass Wachs auf die Gäste tropfte und mehrere Damen ob der Hitze ohnmächtig wurden.

Pannen lauerten aber auch an unerwarteten Stellen. So war der Teppich bei der Krönung von Edward VII. im Jahr 1902 so tief, dass manche Gäste mit den Absätzen ihrer Schuhe darin stecken blieben.

Durchgetaktet: Bei der Krönung von Queen Elizabeth II. – die erste, die live im Fernsehen übertragen wurde – lief die Zeremonie streng nach Protokoll

Durchgetaktet: Bei der Krönung von Queen Elizabeth II. – die erste, die live im Fernsehen übertragen wurde – lief die Zeremonie streng nach Protokoll

Foto: AP

Wie wurde die Krönung gefeiert?

Die Krönungsfeierlichkeiten waren oft die größten Feste, die ein Regent während seiner Herrschaft schmiss. Einige Feiern stechen besonders heraus. So dauerte die Party Eduards I. im Jahr 1274 ganze 14 Tage. Und für die Feiern seines Nachfolgers Eduard II. wurden eigens 40 Öfen gebaut, um die Festgesellschaft zu verköstigen. Außerdem ließ er Wasserspeier so umbauen, dass sie roten und weißen Wein sprudeln ließen.

Bisweilen aber erzwangen Pestepidemien Verschiebungen, verkürzte Feiern oder sogar eine Absage. Auch die Partys in diesem Jahr werden kaum in die Geschichtsbücher eingehen: Charles III. ist nicht für Glamour bekannt und hat stattdessen Sparsamkeit und Nachhaltigkeit zu seinen Markenzeichen gemacht.

Ist Charles III. der erste König, der die Feier kleiner gestalten will?

In der Geschichte gab es mehrmals Könige, die keinen Wert auf große Zeremonien legten. Besonders sparsam war Wilhelm IV. im Jahr 1831. Dessen Vorgänger Georg IV. wollte mit einem rauschenden Fest den Pomp der Feierlichkeiten Napoleons übertreffen, das führte in der Bevölkerung zu Wut und Unverständnis. Doch mit seinem Plan, die Krönungszeremonie ganz abzuschaffen, konnte sich Wilhelm nicht durchsetzen. Trotzdem reduzierte er den Aufwand, wo immer dies möglich war: Nicht einmal die Krone ließ er an seinen Kopf anpassen, er begnügte sich mit eingelegten Polstern.

Auch die Krönungszeremonie Charles’ III. wird deutlich kleiner ausfallen als die pompöse Zeremonie für seine Mutter Elizabeth II. 1953. Die Krönung ganz abzuschaffen stand freilich nicht ernsthaft zur Debatte, sagt der Historiker Falko Schnicke: »Die Monarchie ist ein Bollwerk britischer Identität und Tradition. Würde sie alles ändern wollen, stellte sie sich selbst infrage.«

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