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Die deutschen Kolonien

Von 1884 an wurde Deutschland zur viertgrößten Kolonialmacht der Welt. Was das Reich den »Schutzgebieten« antat, ist bis heute ein oft ignoriertes Kapitel der Geschichte. Wie lebten Deutsche dort, was schufen, was zerstörten sie? Und wie wirkt das alles nach?
aus SPIEGEL Geschichte 1/2021
Foto: Sammlung Peter Weiss

Menschenzoo Kolonialausstellungen reduzierten den ethnisch anderen Menschen zum angegafften Zoobewohner. Nirgendwo zeigte sich deutlicher, wie akzeptiert es damals war, Rassist zu sein.

Musterkolonie Das chinesische Kiautschou – »gepachtet« durch Erpressung – sollte eine deutsche Musterkolonie werden. Doch hinter der glänzenden Kulisse erzwang man Kooperation mit Gewalt.

Medizinexperimente Den Nobelpreis hatte sich der Forscher Robert Koch mit bahnbrechenden Erkenntnissen verdient. Hochproblematisch war, dass er in den Kolonien mit Menschenversuchen arbeitete.

Das neue Heft erscheint am 23. März.

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