
Rassistische Morde in Oklahoma Die Nacht des Lynchmobs

Fassungslos sah Buck Colbert Franklin vom Bürofenster in Tulsa, Oklahoma, sein Viertel niederbrennen. "Grelle Flammen prasselten und spien und züngelten mit ihren gespaltenen Zungen durch die Luft. Rauch stieg in dicken, schwarzen Wogen in den Himmel, über all dem dröhnten noch immer die Flugzeuge - jetzt waren es ein Dutzend oder mehr. Die Bordsteine waren bedeckt mit brennenden Terpentinbällen", schrieb Franklin in einem Augenzeugenbericht.
In der Nacht zum 1. Juni 1921 machte ein wütender weißer Mob in wenigen Stunden das wohlhabende Schwarzenviertel Greenwood dem Erdboden gleich. Franklin schilderte seine Beobachtungen später in einem Manuskript, dessen Original heute das Nationalmuseum für Afroamerikanische Geschichte und Kultur in Washington, D.C., aufbewahrt.
Noch am Morgen des 31. Mai 1921 war der Anwalt wie gewohnt zu seiner Kanzlei spaziert, während Greenwood zum Leben erwachte. 11.000 Schwarze wohnten im Viertel mit zwei Schulen, einem Krankenhaus, einem Theater und einer öffentlichen Bibliothek. Es gab 13 Kirchen und zwei Tageszeitungen. Als die Sonne am nächsten Morgen aufging, waren von Greenwood nur noch rauchende Ruinen übrig. Mindestens 300 Einwohner waren tot, 10.000 obdachlos, 35 Blöcke zerstört.
Es war einer der blutigsten Übergriffe auf Schwarze in der Geschichte der Vereinigten Staaten. Dennoch sind die Ereignisse von Tulsa bis heute kaum bekannt. In Geschichtsbüchern fehlt das Datum meist - wohl auch, weil es sich weniger um Rassenunruhen handelte als um einen Pogrom gegen die schwarzen Einwohner.
Ab Beginn des 20. Jahrhunderts hatten sich zahlreiche Afroamerikaner in Oklahoma angesiedelt. Nach der Entdeckung von Ölquellen wurde die Stadt Tulsa zur Boomtown. "Little Afrika" nannten weiße Einwohner die von Schwarzen besiedelte Gegend.
1906 ließ sich der wohlhabende schwarze Unternehmer O. W. Gurley in Tulsa nieder, kaufte 16 Hektar Land, ließ Pensionen und Häuser bauen. Die ersten Geschäfte und Häuser entstanden entlang einer staubigen Straße, die - nach einer Stadt in Mississippi - Greenwood Avenue genannt wurde und dem Viertel bald seinen Namen gab.
Schwarze Geschäftsleute in Tulsa wie J. B. Stradford waren fest davon überzeugt, dass sich die schwarze Gemeinschaft untereinander wirtschaftlich unterstützen müsse: Schwarze sollten einander helfen, zusammenarbeiten, in ihren Geschäften einkaufen. Daher verkaufte Stradford Teile seines Landes exklusiv an Schwarze - in einer Zeit, als ihnen Landbesitz versagt war. Die Gegend kam zu solchem Wohlstand, dass Greenwood als "Black Wall Street" bekannt wurde.
Ein friedliches Nebeneinander war es keineswegs, mitten in der Jim-Crow-Ära - der Zeit, in der Schwarze als faul, primitiv, dumm, kriminell dargestellt wurden. Weithin galten vor allem in den Südstaaten der USA Gesetze zur Rassentrennung und Diskriminierung. 1915 hatte sich der Ku Klux Klan in Georgia neu gegründet. Das prosperierende Greenwood weckte bei vielen weißen Bürgern Misstrauen und Missgunst - ein Funke reichte, um Rassenressentiments hochkochen zu lassen.
Diesen Funken lieferte ein Gerücht am Abend des 31. Mai 1921. In einem Artikel berichtete die "Tulsa Tribune", der schwarze Schuhputzer Dick Rowland, 19, habe versucht, eine 17-jährige Weiße zu vergewaltigen, die in einem Bürogebäude den Fahrstuhl bediente. Ob er sie tatsächlich an einem so öffentlichen Ort angriff oder nur strauchelte und nach ihrem Arm griff - es blieb unklar.
Allein das Gerücht reichte. Die Zeitung schrieb, Rowland schwebe in Gefahr, gelyncht zu werden. Tatsächlich versammelten sich am Abend rund 400 wütende, bewaffnete Weiße vor dem Justizgebäude, in dem er gefangen war.
Die Nachricht eines drohenden Lynchmordes versetzte die schwarze Gemeinschaft in Aufruhr. "Gegen 21.15 Uhr erreichte das Gerücht die Greenwood-Gegend, dass ein weißer Mob gerade das Justizgebäude stürme", schreibt Historiker Scott Ellsworth in seinem Buch über die "Rassenunruhen in Tulsa". Eine Gruppe Schwarzer, einige bewaffnet, eilte herbei, in einer hitzigen Debatte löste sich ein Schuss - und nach dem folgenden Schusswechsel lagen zehn Weiße und zwei Schwarze tot am Boden.
Zahlreiche Weiße bewaffneten sich schwer und zogen randalierend ins Schwarzenviertel. Dort begann der Mob, wahllos auf Menschen in den Straßen zu feuern.
Die Schüsse rissen auch Anwalt Franklin aus dem Schlaf. Bald sah er Flugzeuge über dem Viertel kreisen und Brandbomben abwerfen. Als sein Haus getroffen wurde, flüchtete er in die Kanzlei. Überall liefen verängstigte Bewohner aus ihren brennenden Häusern und wurden auf der Stelle erschossen. Franklin sah eine Frau mit ihren Kindern und drei Männer, einer mit einer Truhe:
"Der Mann, der die Truhe trug, war sehr alt. Wahrscheinlich hatte er in dieser Kiste viele Dinge, die ihm so wertvoll waren wie das eigene Leben. Als er getroffen wurde - ohne Zweifel von einem Dutzend Kugeln - ließ er seine Last fallen, schrie auf und fiel der Länge nach auf die gepflasterte Straße. Blut ergoss sich aus seinen zahlreichen Wunden und floss die Straße hinunter. Ich musste mich von der Szene abwenden."
Rund 6000 Bürger Greenwoods wurden in dieser Nacht festgehalten, während der Mob stehlend, mordend und brandstiftend durch ihr Viertel zog. Auch der Anwalt wurde gefangen genommen und - nachdem man ihm sein Bargeld weggenommen hatte - ins Versammlungszentrum des Viertels gebracht, wo zahlreiche Bewohner Greenwoods zusammengepfercht waren.
"Hier sah ich die farbige Lady von Bildung, Kultur und guter Erziehung auf der gleichen Stufe mit der Prostituierten und dem Straßenmädchen der gleichen Rasse. Hier sah ich einige der feinsten Matronen der Rasse nur in ihren Bademantel gehüllt, weil sie so übereilt aus ihren Häusern gezerrt wurden, dass sie nicht einmal Zeit zum Anziehen hatten. Hier sah ich eine Mutter, die in einer dunklen Ecke dieses riesigen Gebäudes ihr Kind gebar - eine Frühgeburt - und hörte dessen erste, raue Schreie, inmitten dieser sonderbaren, ungehörigen und schlimmen Umgebung."
Am Morgen erinnerten nur kokelnde Reste an das zuvor so lebhafte Viertel. Als das Ausmaß der Zerstörungen und Morde deutlich wurde, machte sich unter Tulsas weißen Bewohnern Entsetzen breit. Manche fuhren auf der Suche nach ihren Hausangestellten durchs Trümmerfeld und nahmen die Familien bei sich auf. Die Nationalgarde marschierte in die Stadt ein, am Vormittag des 1. Juni wurde das Kriegsrecht verhängt.
Und doch suchten einige die Schuld am Massaker bei den Schwarzen - wie Generaladjutant Charles Barrett, Anführer der Nationalgarde: "Wenn man diese ersten, bewaffneten Schwarzen eilig festgenommen oder, bei der Weigerung sich zurückzuziehen, auf der Stelle erschossen hätte, würde dieser furchtbare Schandfleck jetzt nicht auf ihrer Stadt haften."
Bald wurde klar: Auch beim Wiederaufbau waren die Bewohner auf sich allein gestellt. Schon tags nach dem Massaker berichtete die "New York Times", dass Versicherer sich für den Schaden nicht zuständig sahen: "Die Agenten waren der Meinung, dass ihre Policen über 1,5 Millionen Dollar, die auf die zerstörten Gebäude abgeschlossen worden waren, Vandalismus nicht als Form der Zerstörung abdeckten."
Die Schäden wurden nie beglichen. 3000 Schwarze verließen nach dem Massaker die Stadt. Die übrigen, unter ihnen Anwalt Franklin, bauten das Viertel binnen fünf Jahren wieder auf. Die alte Größe sollte es nicht mehr erreichen.
2003 versuchten der Anwalt Johnnie Cochran und Rechtsprofessor Charles Ogletree, für eine Gruppe von Überlebenden eine Entschädigung zu erstreiten. Die Klage wurde abgelehnt: Die Ansprüche seien längst verjährt. Eine Gesetzesänderung zugunsten der Überlebenden versandete im Kongress. Im Februar 2018 verkündeten zwei Senatoren, das Massaker sei in den Lehrplan des Bundesstaats aufgenommen worden - 2021 steht der 100. Jahrestag dieser Nacht des Grauens an.
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Keine Chance: "Wo ist unsere stolze Feuerwehr, wenn man sie braucht?", fragte Anwalt Franklin verzweifelt in seinem Erinnerungsbericht. Die unzähligen Feuer, die das Viertel bis auf die Grundmauern vernichteten, wurden zu großen Teilen von Flugzeugen verursacht, die Brandbomben abwarfen, sodass die Häuser von oben herab abbrannten und äußerst schwer zu löschen waren.
Die Nacht des Grauens: Nur einige Stunden brauchte ein wütender weißer Mob in der Nacht vom 31. Mai auf den 1. Juni 1921, um das Schwarzenviertel Greenwood in der Stadt Tulsa, Oklahoma, auszulöschen. Am Ende gab es rund 300 Tote, 10.000 Obdachlose, 35 komplett zerstörte Straßenblöcke. In der Geschichte der USA war es einer der
Apokalypse: Wie nach einem Krieg sah Greenwood nach den Attacken der Randalierer und Mörder aus, kaum etwas deutet noch auf das lebendige Viertel hin, das hier zuvor stand. Mit unbändiger Bestimmtheit bauten die Anwohner ihr Viertel in den kommenden fünf Jahren weitgehend wieder auf - obwohl sich die Versicherung weigerte, für Entschädigungsansprüche zu zahlen.
Hilfsleistungen: Unmittelbar nach der Nacht des Lynchmobs kam das Rote Kreuz mit ersten Hilfsleistungen und verzeichnete 8624 Personen, 1256 abgebrannte Häuser und 215 ausgeraubte Eigenheime. 183 Menschen wurden im Krankenhaus aufgenommen, hauptsächlich wegen Schuss- und Brandwunden. Mehr als 500 weitere Personen erhielten Erste Hilfe für kleinere Verletzungen. Außerdem wurden acht Fehlgeburten registriert.
Neuanfang: Unzählige Einwohner verloren bei den Unruhen alles, was sie besaßen. Das Rote Kreuz errichtete notdürftige Häuser und Geschäfte aus Holzkonstruktionen mit Zeltbahnen darüber.
Boomtown: 30 Jahre nach dem "Land Run" in Oklahoma war in Tulsa eine lebendige und wirtschaftlich starke Stadt entstanden. Die Entdeckung von Öl brachte vielen Siedlern schnell viel Geld ein, auch Schwarze profitierten von Förderung und Transport des Rohstoffes. Die Karte zeigt Tulsa im Jahr 1918. Damals näherte sich die Einwohnerzahl 72.000, 11.000 davon waren Afroamerikaner.
Blühendes Viertel: Bis zum Überfalls hatte sich Greenwood, ähnlich wie Tulsa, generell sehr positiv entwickelt. Ölvorkommen spülten Geld in die Stadt. Greenwood wies eine ungewöhnlich hohe Dichte von Anwälten, Ärzten und Grundstückshändlern auf. Ihrem Wohlstand verdankte die Gegend den Spitznamen "Black Wall Street".
Der Unternehmer O. W. Gurley zählte zu den Menschen, die Greenwood zu einem prosperierenden Viertel machen. 1906 ließ er sich in Tulsa nieder, kaufte 16 Hektar Land, ließ Pensionen und Häuser bauen. Die ersten Geschäfte und Häuser entstanden entlang einer staubigen Straße, der Greenwood Avenue.
Karrierebeginn: Stolz posiert hier der Anwalt B. C. Franklin mit Angestellten vor seiner Kanzlei in Ardmore, Oklahoma. Dort praktizierte er 1910, bevor er sich wenig später in Tulsa ansiedelte. Bis zur schicksalhaften Nacht, schrieb er in seinen Erinnerungen, habe er immer gedacht, "dass ein friedlicher, gesetzestreuer Bürger sich dorthin begeben konnte, wo immer ihn seine Geschäfte führten" - der Angriff des Mobs habe ihn auf erschreckende Weise desillusioniert.
Verschwiegen: In der amerikanischen Geschichte sind die Vorgänge in Tulsa als "Race Riot" bekannt, sprich: Rassenunruhen. Gegen diese Bezeichnung regt sich zunehmend Kritik - da es sich um einen Mob handelte, der mordend und brandschatzend gegen eine Minderheit vorging, gleicht der Vorfall einem Pogrom. Wie viele Weiße sich an dem Massaker beteiligten, ist unbekannt.
Festgenommen: Unzählige Schwarze wurden während des Massakers willkürlich in den Straßen erschossen. Viele wurden von Kugeln niedergestreckt, als sie aus ihren brennenden Häusern liefen. Rund 6000 Afroamerikaner wurden vom wütenden Mob zusammengetrieben und festgenommen und zu eilig eingerichteten Sammelstellen getrieben. Sie verharrten in dieser Nacht im Rathaus oder dem Versammlungszentrum.
A. C. Jackson war ein angesehener Arzt in Greenwood - und Opfer des Lynchmobs: Auch er wurde erschossen, als er aus seinem brennenden Haus floh.
Überreste eines Lebens: Einwohner suchten in den Ruinen nach unbeschädigtem Eigentum. Noch Monate später sollten entrüstete afroamerikanische Frauen ihren Schmuck an weißen Passanten wiedererkennen und ihnen Ketten oder Ringe vom Hals und den Fingern reißen.
Zurück in die Armut: Nach den verheerenden Zerstörungen blieb vielen Menschen nur das, was sie am Leibe trugen. Manche Familien wurden von Weißen aufgenommen, bei denen sie jahrelang als Hausangestellte gedient hatten. Andere fingen vor Ort bei Null wieder an und hausten wochenlang in Zelten. Für viele weit entfernt von dem, was sie gewohnt waren: Greenwood war zu dieser Zeit einer der reichsten von Schwarzen besiedelten Bezirke. Die meisten Einwohner galten als wohlhabend.
Schützendes Geleit: Am Tag nach dem Überfall wurde die Nationalgarde nach Tulsa beordert. Hunderte bewaffnete Soldaten marschierten in die Stadt ein und bezogen an mehreren Punkten Stellung, um das Viertel vor Eindringlingen abzuriegeln. Das Foto zeigt eine Gruppe Soldaten, die Afroamerikanern eine Schutzeskorte geben.
Normalität im Chaos: Ein gut gekleidetes Paar überquert die Straße, im Hintergrund sind die Ruinen eines zerstörten Hauses zu sehen, Rauch füllt die Luft. Nach dem Überfall auf das Viertel kehrten rund 3000 Schwarze Tulsa den Rücken.
Primitives Büro: Nach dem Überfall musste B. C. Franklin sein Büro gegen ein Zelt des Roten Kreuzes tauschen. Das Foto zeigt Franklin (r.) und seinen Büropartner I. H. Spears mit ihrer Sekretärin Effie Thompson am 6. Juni 1921, fünf Tage nach der Schreckensnacht.
Ausnahmezustand: In den ersten Tagen nach dem Überfall herrschte noch Kriegsrecht. Das Foto zeigt verwundete Gefängnisinsassen, die per Pferdewagen von Mitgliedern der Nationalgarde zum Krankenhaus gebracht werden.
Öffentliches Gedenken: Zum 75. Jahrestag der Tragödie enthüllte die Stadt eine Gedenktafel. Der Überlebende George Monroe, 82, betrachtet hier die Gedenktafel, die Teile der Zerstörung auflistet. Mit der Einrichtung der Gedenktafel im Jahr 1996 bekannte sich die Stadt Tulsa erstmals öffentlich zu den Vorgängen von 1921.
Versuchte Wiedergutmachung: Ein elfköpfiges Panel empfahl im Februar 2000, Entschädigungen für die Verluste während des Übergriffs zu zahlen. Die Gruppe forderte direkte Zahlungen an Überlebende und deren Nachkommen, Steuervorteile für die Betroffenen sowie Stipendien, um die wirtschaftliche Entwicklung des Viertels zu fördern.
Gescheitert: Einen juristischen Vorstoß für Gerechtigkeit unternahmen der prominente Anwalt Johnnie Cochran und Rechtsprofessor Charles Ogletree. Gemeinsam reichten sie stellvertretend für eine Gruppe Überlebender des Massakers Klage gegen die Stadt Tulsa und den Staat Oklahoma ein, um Entschädigungszahlungen zu fordern. Die Klage wurde mit Verweis auf die Verjährungsfrist abgewiesen.
Kampf für Gerechtigkeit: Der demokratische Abgeordnete John Conyers versuchte 2007, ein Gesetz in den Kongress einzubringen, das die Verjährungsfrist für die Verbrechen in Tulsa außer Kraft setzt, um den Überlebenden Entschädigung zukommen zu lassen. Unterstützt wurde sein Vorstoß von der Überlebenden Olivia Hooker und von John Hope Franklin, Historiker und Nachkomme von Anwalt B. C. Franklin.
Protestmarsch: Reverend Al Sharpton, Aktivist und Unterstützer von Bürgerrechtsikone Martin Luther King, führte im September 2016 einen Marsch durch Greenwood an, um gegen Polizeigewalt zu demonstrieren. Auslöser war die Erschießung des unbewaffneten 40-jährigen Afroamerikaners Terence Crutcher durch die Polizistin Betty Jo Shelby am 16. September 2016.
Anspruchsvolles Ziel: Innerhalb von fünf Jahren bauten die Überlebenden ihr Viertel wieder auf. Greenwood Avenue ist heute wieder eine der wichtigsten Straßen des Viertels, auch wenn der Bezirk es nie wieder auf den gleichen Stand brachte wie 1921. Zum 100-jährigen Jahrestag des Überfalls im Jahr 2021 wollen lokale Aktivisten 100 neue Geschäfte entlang der Greenwood Avenue ansiedeln, um den Unternehmergeist des Viertels wieder auf das Level früherer Zeiten zu heben.
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