Per "Teufelsgefährt" durch die Stadt
Urahn der E-Scooter floppte schon vor 100 Jahren
Beliebt bei Gangstern, Postboten, Suffragetten: Mit Tempo 30 knatterten erste Stehroller schon 1915 über die Straßen. In Deutschland war's ein klobiges Klappmodell von Krupp - mit Merkel-Motor.
Suffragette mit Scooter: Florence Norman auf ihrem Roller (um 1916)
Foto: Paul Thompson/ FPG/ Archive Photos/ Getty Images
Am sinnlichsten verhohnepiepelten die Franzosen das neue Gadget aus Übersee: Eine Zeichnung von 1921 in der französischen Erotikzeitschrift "La Vie Parisienne" zeigt eine schmale Schönheit auf einem Roller. Frohgemut klammert sie sich an den Lenker, das Kleid flattert im Fahrtwind. Vor ihr auf dem Trittbrett sitzt ein splitternacktes Wesen mit Blumen im Haar und Flügeln auf dem Rücken.
"L'amour est mon moteur", steht unter der Zeichnung, "die Liebe ist mein Motor". Amor als Antriebskraft? Das galt zwar für die Leser von Herrenmagazinen - aber nicht für den Roller: Ein schnöder Einzylinder-Viertaktmotor, entwickelt vom deutschstämmigen Tüftler Joseph F. Merkel, brachte das Gefährt auf Touren.
Zwei Räder, dazwischen ein Trittbrett mit Lenkstange und fertig war das Autoped - Urahn des modernen E-Scooters. Um 1915 brachte die New Yorker Firma Autoped Company of Long Island City ihren (freilich benzinbetriebenen) Roller auf den Markt. E-Mobile standen zu Beginn des Jahrhunderts zwar höher im Kurs als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor - doch waren die erforderlichen Akkus für einen Scooter damals noch zu schwer und sperrig.
"Arglist eines Aals"
Euphorisch priesen die Hersteller ihr "Motor-Vehikel für Millionen" als Lösung sämtlicher Transportprobleme: Das gut 30 Stundenkilometer schnelle Autoped mit 1,5 PS sei das "ideale Kurzstreckenfahrzeug", um Arbeitnehmer zum Job zu bringen. Oder Hausfrauen zum Einkaufen, Ärzte zum täglichen Hausbesuch, Kinder zur Schule, Händler zum Kunden.
Foto: Alfred Gross/ ullstein bild
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Historische Scooter: "In Zukunft muss niemand mehr laufen"
"Alle werden sich am Komfort und Genuss von Autopeding erfreuen", lautete das Werbeversprechen. US-Flugpionierin Amelia Earhart promotete den Roller in Zeitungsannoncen gar mit dem Slogan: "In Zukunft muss niemand mehr laufen."
In New York und anderen Städten setzte die Post die Gefährte zum Ausliefern von Briefen und Paketen ein; auch kriminelle Banden sollen die Roller laut US-Medien gern benutzt haben, um der Polizei davonzubrausen. Fans feierten den Scooter als Synonym für Freiheit und Modernität, die Gegner wehrten sich - ähnlich wie heute - mit Inbrunst dagegen.
So schrieb etwa der "New York Herald" im Oktober 1916: "Einmann-Teufelsgefährt könnte das städtische Leben mit neuem Terror überziehen." Als "hochmütigen Nachfahren des Jungs-Spielzeugs" bezeichnete das Blatt das Autoped, mit dem "Gemüt eines ungezähmten Pferds und der Arglist eines Aals".
Das neue Verkehrsmittel sei lächerlich, gefährlich und lästig, so die Kritik. Dabei wurden im Zuge der ersten Scooter-Ära in den USA nur wenige Tausend Exemplare produziert, schätzt US-Technikhistoriker Peter Norton, Professor an der University of Virginia. Dennoch habe der Unmut der nicht motorisierten Masse sich auch gegen den Motorroller gerichtet. Und Sozialneid die Wut weiter angefacht: Das mit 100 Dollar (entspricht heute rund 2350 Dollar) recht teure Gefährt konnte sich vor allem die Elite leisten.
Tumult im Hyde Park
Im Laufe des Ersten Weltkrieges schwappte der Scooter-Trend nach Europa, wo selbstbewusste Early Adopter ihn als schickes Accessoire spazieren fuhren. Menschen wie die US-Schauspielerin Shirley Kellogg, die im Januar 1917 laut der britischen Zeitschrift "Motor Cycling" für Tumult sorgte, als sie mit einem Autoped durch den Londoner Hyde Park knatterte, bis ein Polizist sie anhielt.
Auch die britische Wahlrechtsaktivistin Florence Priscilla Norman cruiste im Ersten Weltkrieg auf zwei Rädern durch Londons Straßen. Ein Foto von 1916 zeigt die Baronstochter im wallenden Mantel, kerzengerade steht sie auf dem Trittbrett ihres Motorrollers - ein Geburtstagsgeschenk ihres Mannes, des liberalen Abgeordneten Sir Henry Norman. Her mit dem Frauenwahlrecht, so die Botschaft, sonst brausen wir euch auf und davon!
Granaten zu Rollern: Early Adopter auf dem Krupp-"Motorläufer" (um 1920)
Foto: Alfred Gross/ ullstein bild
Nach Deutschland gelangte der US-Scooter erst nach Kriegsende. Stahlbaron Krupp stellte einen 1,30 Meter langen "Motorläufer" ab 1919 in Lizenz her. "Das Fahrzeug gehörte ebenso wie die Kruppschen Registrierkassen zu den Friedenserzeugnissen, auf die sich die Firma verlegt hatte, nachdem es mit dem Kanonenschmieden zunächst vorbei war", schrieb der SPIEGEL 1955. Schwerter zu Pflugscharen, Granaten zu Scootern.
"Billig, sicher und bequem"
Als "Glied zwischen dem Motorrad und dem gewöhnlichen Fahrrad" schließe der Krupp-Roller eine wichtige Marktlücke, sei einfach zu bedienen sowie "billig, sicher und bequem", schrieb ein Redakteur der "Kruppschen Monatshefte" im August 1920.
Im Unterschied zum US-Urmodell hatte der in Essen produzierte "Motorläufer" einen klobigen Sattel und eine Pferdestärke mehr, ansonsten war das Prinzip gleich. Auch der "Motorläufer" verfügte über einen Frontantrieb, Auskuppeln und Bremsen erfolgte durch Zurücklegen der Lenkstange, man beschleunigte durch leichtes Nach-Vorn-Lehnen.
Das Foto eines - recht verkrampft wirkenden - Herren demonstrierte, wie angeblich mühelos sich das zusammenklappbare Modell in die Wohnung hieven ließ. "Im Verkehrsbild der deutschen Städte dürfte sich bald in wachsender Zahl der Kruppsche Motorroller zeigen und ein 'gewichtig Wörtlein im zukünftigen Verkehrsleben mitreden'", prophezeite die Werkszeitschrift 1920. Und lag damit komplett daneben.
Nach drei Jahren ausgerollt
Denn der Krupp-Roller floppte, trotz tadellosem Merkel-Motor. Und obwohl Unternehmenserbe Alfried Krupp von Bohlen und Halbach höchstpersönlich damit durch die Gegend brauste. Teenager Alfried stand laut Historiker Ralf Stremmel vom Krupp-Archiv sogar für einen Roller-Werbefilm vor der Kamera. Es half nichts: 1922 stellte Krupp die Produktion nach nur drei Jahren wieder ein.
Wie viele "Motorläufer" der Rüstungsriese insgesamt herstellte, konnte auch Stremmel nicht ermitteln. Dass er sich am Markt nicht durchsetzte, habe nach zeitgenössischen Erklärungen vor allem an den schlechten Straßenverhältnissen gelegen. Dazu kam die Wirtschaftskrise der Weimarer Republik.
Auch in seinem Herkunftsland war dem Scooter-Urahn kein Erfolg beschieden - das Autoped wurde nur bis 1921 produziert. US-Historiker Norton zufolge lag das am hohen Preis und an der unbequemen Handhabung: "Sie waren zu teuer, um sie vor der Tür stehen zu lassen, und zu schwer, um sie nach drinnen zu tragen."
Zudem seien die Ur-Scooter langsam und laut gewesen, der Fahrer habe sein Gefährt zum Starten mühsam anschieben müssen, jede Bodenwelle gespürt. "Vierrädrige Fahrzeuge machten damals das Rennen um die Vorherrschaft auf der Straße", so Norton. Zumal die frühen Rollerfahrer gar nicht wussten, wo sie überhaupt fahren sollten: "Auf der Fahrbahn war es für die Autopeds zu stressig, auf dem Bürgersteig zumeist verboten" - ganz ähnlich wie anno 2019.
Und Frauenrechtlerin Florence Norman, Trägerin des britischen Ritterordens und Ikone der allerersten Scooter-Ära? Sogar die britische Suffragette stieg vom Zwei- aufs Vierrad um: Statt würdevoll auf ihrem geparkten Scooter zu posieren, engagierte sich Norman im Zweiten Weltkrieg für die Not leidende Bevölkerung - und ratterte mit einer mobilen Feldküche durch Londons Straßen.
24 BilderHistorische Scooter: "In Zukunft muss niemand mehr laufen"
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"Billig, sicher und bequem": Ein Berliner auf dem "Krupp-Motorläufer" (Foto um 1920). Produziert wurde das 1,30 Meter lange, luftbereifte Fahrzeug zwischen 1919 und 1922 - ein Urahn des E-Scooters.
Foto: Alfred Gross/ ullstein bild
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"Motor-Vehikel für Millionen": Als Lösung aller Verkehrsprobleme gefeiert - das sogenannte Autoped, hergestellt zwischen 1915 und 1921 in den USA. Patentieren ließ sich Erfinder Arthur Hugo Cecil Gibson das "self propelled vehicle", betrieben wurde es mit Benzin. Zwar gab es laut Technikhistoriker Peter Norton von der University of Virginia auch eine E-Variante des Autoped. Doch generell waren die Akkus damals noch zu schwer und groß für einen Motorroller.
Die Post geht ab: Und zwar per Autoped. In den 1910er Jahren wurden US-Postboten in mehreren Städten mit diesen Motorrollern ausgestattet. Auch unter Gangstern soll das Vehikel beliebt gewesen sein - um der Polizei davonzubrausen. Das Autoped erreichte eine Spitzengeschwindigkeit von rund 30 km/h - sein deutsches Pendant, der etwas stärker motorisierte Krupp-Roller, konnte rund 40 Stundenkilometer schnell fahren.
Foto: Underwood Archives/ Getty Images
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Florence and the Machine: Auch die britische Suffragette Florence Priscilla Norman besaß einen Scooter - stolz präsentiert sie sich in London auf dem Gefährt, parkend, wie man an den Parkstützen erkennt (Foto von ca. 1916). Der Motorroller war ein Geburtstagsgeschenk ihres Mannes, des Journalisten und liberalen Abgeordneten Sir Henry Norman. Im Ersten Weltkrieg betrieb das Ehepaar eine von Freiwilligen betriebene Krankenstation in Wimereux (Nordfrankreich). Im Zweiten Weltkrieg fuhr die Wahlrechtsaktivistin - auf vier Rädern - mit einer mobilen Feldküche durch London.
Foto: Paul Thompson/ FPG/ Archive Photos/ Getty Images
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"Die Liebe ist mein Motor": Sichtlich genießt diese Dame im blauen Flatterfummel den Ritt auf dem Roller - als Antrieb dient ihr ein geflügelter Amor. Die Zeichnung erschien 1921 im französischen Erotikmagazin "Vie Parisienne".
Foto: The Advertising Archives/ INTERFOTO
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Zusammenklappbar: Stoisch trägt dieser Mann ein französisches Modell des Urscooters durch die Straßen von Paris (Foto von 1919). Besonders leicht waren die Gefährte jedoch nicht. Zumindest das amerikanische Autoped wog einer Werbung zufolge gut 40 Kilogramm. "Sie waren zu teuer, um sie vor der Tür stehen zu lassen und zu schwer, um sie nach drinnen zu tragen", so US-Historiker Peter Norton im Interview.
Foto: Boyer/ Roger Viollet/ Getty Images
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"Flieg nicht in der Luft - flieg auf dem Boden": Mit diesem Slogan bewarben die Hersteller ihr Autoped. Zu den Fans des Gefährts gehörte auch US-Flugpionierin Amelia Earhart, hier um 1935 neben einem Nachfolgemodell mit Heckantrieb.
Foto: Keystone-France/ Gamma-Rapho/ Getty Images
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Zweifraugefährt: Heute ein No-Go, damals Ausdruck purer Lebensfreude - das gemeinsame Scooter-Vergnügen. Fliegerin Earhart und ihre Schülerin June Travis auf einem Motorroller (um 1935). Earhart bewarb das Autoped mit dem Slogan: "In Zukunft muss niemand mehr laufen."
Foto: Bettmann Archive/ Getty Images
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Knattermann, fahr du voran: Mit Hupe und Satteltasche - ein Krupp-Roller in Berlin, bejubelt als "Glied zwischen dem Motorrad und dem gewöhnlichen Fahrrad". Anders als der US-Urscooter war das Modell mit einem klobigen Fahrradsattel ausgestattet. "Im Verkehrsbild der deutschen Städte dürfte sich bald in wachsender Zahl der Kruppsche Motorroller zeigen", prophezeiten die "Kruppschen Monatshefte" im August 1920. Es war eine Fehleinschätzung, die Rollerproduktion endete bereits 1922.
Foto: Roger Viollet/ Getty Images
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Oldtimer: Wie viele Exemplare Krupp vor 100 Jahren produziert hat, ist nicht überliefert. Heute ist der "Motorläufer" eine absolute Rarität. Dieses Modell befindet sich in den Depots der Villa Hügel in Essen und ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.
Foto: Peter Gwiazda/ Historisches Archiv Krupp
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In Lizenz hergestellt: Handbuch des Krupp-Motorrollers von 1920. Krupp hatte den Scooter nicht selbst entwickelt, sondern die Lizenz aus den USA erworben. Was sich in den "Kruppschen Monatsheften" leicht verbrämt so las: "Während des Krieges, der dem europäischen Festlande keine Zeit ließ, anderen Dingen nachzugehen, hat sich in Amerika die Entwicklung des gesuchten Fahrzeuges bis zu einem solchen Grad vollzogen, dass es praktisch nutzbar ist."
Foto: Historisches Archiv Krupp
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Ein Kind des Friedens: Nach dem Ersten Weltkrieg war der Rüstungsriese Krupp gezwungen, sich auf neue Geschäftsfelder zu verlegen. Der ab 1919 hergestellte Motorroller war eines dieser Produkte.
Foto: Historisches Archiv Krupp
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"Leichte und auch für den Laien rasch erlernbare Bedienung": Das perfekte Fahrzeug für jedermann - mit diesen Fotos bewarb Krupp seinen Roller. Besonders betonte das Unternehmen das geringe Gewicht seines Gefährts. Der Mann, der das zusammenklappbare Modell die Treppe raufwuchtet, wirkt dennoch leicht angestrengt.
Foto: Historisches Archiv Krupp
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Zum Ehrentag aus dem Keller gezaubert: Anlässlich des 150-jährigen Firmenjubiläums stellte Krupp 1961 auf der Hannover-Messe seinen historischen Roller aus.
Foto: Historisches Archiv Krupp
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Très chic! Gladys Ross zeigt Bein auf einem recht komfortabel wirkenden Motorroller im französischen Le Touquet (Foto von circa 1921). Die Ära der Urscooter endete in den Zwanzigerjahren - doch war der Roller kein Auslaufmodell, wie der Boom nach Ende des Zweiten Weltkriegs zeigt.
Gib Gummmi: Hier kurvt Hollywood-Diva Eleanore Whitney (Foto von circa 1937) per Scooter durch die Straßen, angeschoben von ihrem Schauspielerkollegen Robert Cummins.
Foto: Hulton Archive/ Getty Images
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Runter vom Gas! So richtig böse kann US-Verkehrspolizist Leo Brandt den leicht bekleideten Damen nicht sein, denen er wegen überhöhter Geschwindigkeit einen Strafzettel ausstellt (Aufnahme von circa 1937). Die Originalunterschrift unter dem Bild liest sich wie eine Beschwerde aus dem Jahr 2019: "Die Scooter sind die neueste Verkehrsbedrohung für die Westküstenregion."
Foto: Bettmann Archive/ Getty Images
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Schau auf dieses Schild, Kleiner: Dass man auch ohne Motorantrieb die Höchstgeschwindigkeit schreddern kann, bewiesen im Jahr 1938 diese beiden Herren - es handelt sich um die US-Schauspieler Humphrey Bogart und Allen Jenkins. Auf dem Studiogelände der Warner Bros. durfte man höchstens acht Meilen pro Stunde fahren.
Foto: Archive Photos/ Getty Images
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Klappmodell zum Abwerfen: Nicht wirklich praktikabel - der britische Welbike-Motorroller, erdacht im Zweiten Weltkrieg, um die RAF-Fallschirmjäger ins Hinterland zu transportieren (Foto von 1943). Die kühne Idee: Der Scooter sollte (in einem Container verpackt) per Fallschirm abgeworfen und am Boden blitzschnell aufgebaut werden. In der Praxis jedoch wurden die Welbikes vor allem auf den Militärbasen benutzt.
Foto: TopFoto/ ullstein bild
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Hochzeit des Scooters: Nach dem Zweiten Weltkrieg, als sich kaum einer ein Auto leisten konnte, gerieten die Motorroller richtig in Mode - das Foto zeigt eine hemmungslos begeisterte Audrey Hepburn in Rom am Set von "Ein Herz und eine Krone" auf einer Vespa (Foto von 1953).
Foto: Bettmann Archive/ Getty Images
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Göttliches Vergnügen: Hochmodern präsentieren sich diese beiden US-amerikanischen Nonnen auf einem frühen E-Scooter (Foto von 1957). In vollem Ornat genießen die Damen, mit Kreuz und Rosenkranz bewehrt, ihre Spritztour.
Foto: Three Lions/ Hulton Archive/ Getty Images
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Nein, das ist kein Staubsauger, sondern ein Elektroroller aus den Sechzigerjahren: Die US-Senatoren Edmund Muskie (vorn) und Warren G. Magnuson probieren sich nach einem Hearing über batteriebetriebene Fahrzeuge auf E-Scootern aus (Foto von 1967). Wirklich überzeugt wirkt zumindest Magnuson nicht.
Foto: Wally McNamee/ Corbis/ Getty Images
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Koffer-Scooter: Ein besonders exotisches Modell - der Valmobile-Scooter, erfunden vom französischen Tüftler Victor Bouffort (Foto von 1962). Binnen zwei Minuten, so das Werbeversprechen,...
Foto: F. Roy Kemp/ BIPS/ Hulton Archive/ Getty Images
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...ließ sich der Scooter in einem 70 Zentimeter langen Koffer (Französisch: "valise") verstauen. Die Franzosen winkten ab, weshalb Bouffort seine Erfindung in Japan vorstellte - mit Erfolg. Bouffort unterschrieb einen Vertrag mit der Firma Hirano Seisakusho, die sein "Valmobile" eine Zeitlang produzierte.
Foto: F. Roy Kemp/ BIPS/ Hulton Archive/ Getty Images