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Entspannung und Erholung Pause machen, aber richtig!

Wir alle erleben tagtäglich Stress, mentalen und körperlichen. Um gesund zu bleiben, müssen wir lernen, die Belastungen auszugleichen. Worauf es dabei ankommt, erklärt Sportpsychologe Sebastian Altfeld.
Ein Podcast von Lenne Kaffka

Passiert Ihnen das auch immer wieder?

Statt in der Mittagspause gemütlich mit Kolleginnen oder der Familie zu essen, sitzen Sie vor dem Bildschirm, während Sie in den Nudeln picken und Mails lesen. Und nach dem anstrengenden Meeting geht es direkt in den nächsten Termin. Oder schnell die Kinder abholen, einkaufen gehen und erledigen, was sonst noch so ansteht. So sieht er nun mal oft aus, der Alltag. Aber wann halten wir mal inne und erholen uns?

Wir alle erleben Belastungen, mentale und körperliche, tagtäglich. Und diese Belastungen müssen wir ausgleichen. Daran führt kein Weg vorbei, weil wir sonst krank werden. Vor allem rechtzeitige und kurze Pausen können helfen, um in der Balance zu bleiben.

»Der entscheidende Punkt bei Belastungen aus dem Alltag, ist ja nicht unbedingt, wie schwer sie sind, sondern wie lang wir sie halten«, sagt Sportpsychologe und Psychotherapeut im SPIEGEL-Podcast Smarter leben. »Je länger ich versuche, den Stress auszuhalten, desto länger muss am Ende natürlich auch die Erholungsphase sein. Und ich bin nach zwei Stunden nicht doppelt so müde wie nach einer, sondern exponentiell, also viermal so müde. Das heißt, meine Pause muss auch entsprechend länger sein.«

Sebastian Altfeld, Autor von »Das Einmaleins der Erholung«

Sebastian Altfeld, Autor von »Das Einmaleins der Erholung«

Foto: Hagen Kleinrensing

An sich ist Stress erst mal nicht grundsätzlich schlecht für unseren Körper. Wir müssen ihm bloß die Zeit geben, sich anzupassen und zu erholen. Und dabei kommt es nicht nur darauf, dass wir uns Pausen gönnen, sondern auch darauf, wie wir sie verbringen.

»Es gibt eine wichtige Regel: Erholung muss zur Beanspruchung passen und gleichzeitig natürlich auch ein bisschen zu meinem Bedürfnis«, erklärt Altfeld. Wer den ganzen Tag in Konferenzen spricht, braucht vermutlich Momente des Schweigens oder der Ruhe. Nach einer intensiven Stunde am Rechner dürfte Bewegung helfen. Bei Erholung geht es darum, die Teile unseres Körpers zu entlasten, die vorher stark beansprucht wurden.

Wie häufig sollten wir also Pausen in unseren Tagesablauf einbauen? Wie finden wir Erholungsstrategien, die zu unserem Alltag passen? Was hilft, um sich an freien Tagen von stressigen Gedanken zu befreien? Und wie lernen wir, uns regelmäßig zu erholen? Darüber spricht Sebastian Altfeld im SPIEGEL-Podcast Smarter leben.

Die aktuelle Folge hören Sie hier:

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Foto: Aleksandar Nakic / Getty Images
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