

KarriereSPIEGEL: Herr Knapp, Sie haben am Bahnhof in Wuppertal auf zwei Plakatwänden eine Stellenbewerbung veröffentlicht...
(Stimme aus dem Hintergrund): Das Fernsehen ist da!
Knapp: Gerade ist es schlecht. Können Sie vielleicht später noch mal anrufen?
KarriereSPIEGEL: Bei Ihnen ist gerade einiges los.
Knapp: Ja. Dieser Wirbel war nicht abzusehen. Eigentlich wollte ich nur einen Job. Jetzt hat die Zeitung berichtet, das Radio, und gerade ist das Frühstücksfernsehen gekommen.
(später)
KarriereSPIEGEL: Wie kam es zu Ihrem plötzlichen Ruhm?
Knapp: Ich habe im Kino in Wuppertal gearbeitet. Da mein Vertrag auslief, habe ich im Sommer angefangen, mich zu bewerben. Nach 50 Absagen war mir klar, ich muss mit meiner Stellensuche nach draußen. Ich habe mir für zehn Tage zwei Plakatwände gemietet, das kostet 400 Euro. Die Schrift ist schwarz und rot, das Feuerrot war leider aus. Den Text habe ich mir zu Hause selbst überlegt, ein Bekannter hat mir dazu eine Homepage gebastelt.
KarriereSPIEGEL: Nach welchen Kriterien haben Sie die Plätze für die Plakate ausgesucht?
Knapp: Ich habe mir vorher mehrere Orte genau angeschaut. Zunächst wollte ich eine Straßenkreuzung nehmen, aber da haben die Menschen nur wenige Sekunden Zeit. Aber der Bahnhof ist ideal: viele Menschen, die auf Züge warten. Und wenn man vor so einem großen Plakat steht, denkt man schon mal: Wow!
KarriereSPIEGEL: Wie schwer ist es in Ihrem Alter, einen Job zu finden?
Knapp: Sehr schwer. Ich kann ja Plakate kleben oder Purzelbäume schlagen, wie ich will, wenn eine Firma mich mit 55 Jahren nicht einstellen möchte, dann kann ich wenig tun. Dabei hat das Alter Vorteile: Ich habe viel Lebens- und Berufserfahrung.
KarriereSPIEGEL: Auf den Plakaten protzen Sie ganz schön. Sie schreiben, dass Sie mit 55 Jahren entspannt 10.000 Meter laufen und einen Halbmarathon planen.
Knapp: Ich verspreche nichts, was ich nicht halten kann. Wer sich mit Sport auskennt, der weiß: Dafür braucht man Ehrgeiz, Durchhaltevermögen und muss mit Rückschlägen umgehen können. Alles Dinge, die auch im Beruf von Vorteil sind.
KarriereSPIEGEL: Sie waren die vergangenen Jahre im Kino angestellt. Was haben Sie dort gemacht?
Knapp: Ich war zunächst Filmvorführer und für die Wartung der Projektoren zuständig. Dann habe ich immer mehr Aufgaben übernommen, Einarbeiten der Mitarbeiter, Dienstpläne, Marketing, Programmgestaltung. Durch die Digitalisierung haben sich die Aufgaben verändert, es gibt keine Filmrollen mehr, die neuen Projektoren sind wartungsarm, und die großen Ketten zentralisieren die Organisation ihrer Kinos. Ich habe dort 31 Jahre gearbeitet, aber ich bin nicht der Typ "Popcorn-Verkäufer".
KarriereSPIEGEL: Wenn Sie die Wahl hätten, was würden Sie jetzt am liebsten beruflich machen?
Knapp: Ich habe mich zum Steuerfachangestellten umschulen lassen und würde gern in der Buchhaltung arbeiten. Vielleicht hat ja auch jemand eine andere Idee, die zu meinem Profil passt. Ich bin offen für Vorschläge.
KarriereSPIEGEL: Wie waren die Reaktionen bisher?
Knapp: Ich habe viele E-Mails von älteren Menschen bekommen, die schon lange eine Arbeit suchen. Das sind zum Teil tragische Geschichten, die von einer langen Berufskarriere erzählen und bei Hartz IV enden. Es sind auch schon einige ernstgemeinte Jobangebote dabei und eine negative E-Mail. Dort steht, ich würde die Jüngeren diskriminieren.
KarriereSPIEGEL: Na ja, Sie sagen, im Gegensatz zu jüngeren Arbeitnehmern seien Ihre Fehltage nicht so hoch, weil die Montagskrankheit wegfällt.
Knapp: Das ist vielleicht etwas provokant formuliert. Ich möchte mir auch nicht anmaßen, über jüngere Arbeitnehmer zu urteilen. Sagen wir es mal so: Ich habe viele Jahrzehnte Berufserfahrung und kein Problem damit, um 5 Uhr morgens aufzustehen.
Das Gespräch führte Jonas Leppin
Ralph Knapp, 55, lebt in Wuppertal. Er hat eine Ausbildung als Maschineneinrichter und Steuerfachangestellter. Fast 31 Jahre hat er im Kino gearbeitet und sich dort in 20 Weiterbildungsmaßnahmen Kompetenzen für Filmvorführungen, Mitarbeiterführung und Marketing erworben. Seit dem 1. Oktober 2013 sucht er eine neue Arbeitsstelle.
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"Wenn eine Firma mich mit 55 Jahren nicht einstellen möchte, dann kann ich wenig tun": Ralph Knapp hat trotzdem eine besondere Art gefunden, für sich zu werben. Auf zwei großen Plakatwänden in Wuppertal, bietet er seine Arbeitskraft an.
Die Idee ist gut, aber nicht neu: Vor einigen Jahren hat der Werbekaufmann Marco Dührkopp eine riesige Anzeige an einer vielbefahrenen Straße in Hamburg aufgestellt. Zuvor hatte er bereits 120 Bewerbungen verschickt - ohne Erfolg.
Auch der Engländer Adam Pacitti ließ dieses Jahr ein großes Plakat mit seinem Konterfei in der Stadt aufhängen. Darauf stand: "Ich habe meine letzten 500 Pfund in dieses Plakat investiert. Bitte geben Sie mir einen Job" Die Aktion hatte Erfolg, inzwischen hat Pacitti einen neuen Arbeitsplatz.
"Ich bin nicht der Typ Popcorn-Verkäufer": 31 Jahre hat Knapp zuvor im Kino gearbeitet. Die Digitalisierung hat nun dazu geführt, dass er sich um eine neue Stelle bemühen muss. Heute werden kaum noch Mitarbeiter gebraucht, die eine Filmrolle wechseln müssen.
Knapp hofft auf einen Job in der Buchhaltung: Vielleicht hat aber auch jemand eine andere Idee, die zu seinem Profil passt, sagt er. Mit 55 Jahren wirbt er mit seiner Erfahrung und körperlichen Fitness. Es gibt bereits ein paar ernstgemeinte Angebote.
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Spam für Chefs - oder einfach einen Versuch wert? Wer sich bei einem Unternehmen bewirbt, ohne dass eine Stelle ausgeschrieben ist, muss sich sehr gut vorbereiten. Doch die Erfolgsaussichten sind nicht schlecht, wenn man
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