Netzfunde Büro-Humor gegen Coronakrise

Was tun, wenn einem im Homeoffice die Decke auf den Kopf fällt? Lachen kann helfen.
Foto:Henrik Sorensen/ Digital Vision/ Getty Images
Klar, der Kollege Sascha Lobo hat schon Recht, wenn er schreibt: "Es ist ein Privileg, bei sicherem Gehalt Homeoffice betreiben zu können und ebenso die Möglichkeit, "Social Distancing" ohne Begleitschäden durchziehen zu können." Keine Frage: Wer mit nervösen Kunden im Direktkontakt diskutieren muss, warum man pro Person nur acht Konserven einkaufen darf, hat einen der härtesten Jobs derzeit. Von denjenigen, die an vorderster Front gegen die Ausbreitung des Virus kämpfen, ganz zu schweigen.
Die Tatsache, dass andere vor größeren Herausforderungen stehen, rückt die eigenen Probleme zwar (hoffentlich) in die richtige Perspektive, aber bewältigen muss man sie trotzdem. Und viele, die unvermittelt ins dezentrale Büro geschickt wurden, hadern mit der ungewohnten Situation. Ein Weg, sie zu meistern: Humor. Hier ist eine kleine Auswahl der besten Posts.
Soziale Distanz, die Kinder zu Hause, keinen direkten Kontakt mehr zu Kollegen - jetzt sind innovative Lösungen gefragt. Haben Sie in Ihrer Firma besondere Jobhacks für diese schwierige Zeit gefunden? Veranstalten Sie virtuelle gemeinsame Kaffeepausen, coachen Sie einander? Wenn Sie eine gute Idee haben (und mit deren Veröffentlichung einverstanden sind), schreiben Sie uns bitte an mailto:karriere.leserpost@spiegel.de
Wichtig ist natürlich erst einmal, dass man auch im Homeoffice an gewohnten Routinen festhält - selbst wenn man sonst vor großem Publikum auftritt:
Aber das gilt natürlich auch für all jene, die sonst einfach mit der U-Bahn ins Büro fahren.
Wobei das manchmal schwierig sein kann, wie ein anderer Nutzer prompt antwortete:
Katzen gehen natürlich auch immer - sie sind schließlich der eigentliche Grund, warum das Internet erfunden wurde. Etliche Heimarbeiter stellen auf Twitter ihre flauschigen Kollegen und deren munteres Treiben vor. Das Genre "Ich kann so nicht arbeiten, mein Kater sitzt auf dem Laptop" war schon vor Corona ein Klassiker - und wird jetzt mit Myriaden neuer Bilder geflutet.
Ebenfalls eine neue Kategorie: Die geknebelte Familie - hier stellvertretend nur ein Bild der von vielen Nutzern liebevoll inszenierten Idee:
Aber das mag auch daran liegen, dass viele noch nicht die richtige Erfahrung mit der neuen Arbeitsform haben. Da helfen Tipps vom Profi:
Und auch, wenn Sie das geschafft haben und nun voll motiviert am Schreibtisch sitzen - haben Sie ein bisschen ein Auge auf die Kollegen.
Eventuell kann ja schon der Hinweis darauf helfen, dass man auch ohne das firmeneigene Fitness-Studio Bewegung bekommen kann:
Kreative Angestellte findet man aber natürlich nicht nur an Schreibtischen. Einer der schönsten Beiträge kommt von diesem Herrn, der direkt aus dem Lager eines Klopapierherstellers berichtet. Ein schöner Konter an die Hamsterkäufer.