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New Work: Chefs, die weniger Chef sein wollen

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Manager über New Work Es geht um Sinn, nicht um Gewinn

Mehr Freiheiten, mehr Verantwortung, mehr Gewinnbeteiligung: Unter dem Schlagwort New Work versuchen viele Firmen, bessere Bedingungen zu schaffen. Hier erzählen Manager, was das für sie bedeutet.

Fragen Sie sich jeden Morgen, warum Sie sich zur Arbeit schleppen? Dann könnten Sie bereit sein für New Work. Diese Bewegung zielt darauf ab, unsere klassischen Arbeitsmodelle umzuwerfen und neue Formen des betrieblichen Miteinanders zu finden. Einige zentrale Punkte davon sind:

  • Chefs sollen keine Entscheider mehr sein, sondern sogenannte Enabler. Das heißt, sie unterstützen Mitarbeiter darin, so zu arbeiten, wie es zu ihnen und ihrer Tätigkeit passt - und darin, selbst Verantwortung zu übernehmen. Manche Firmen schaffen Chefs gleich ganz ab - oder lassen sie von den Mitarbeitern wählen.
  • Es geht nicht um Gewinn, sondern um Sinn. In einer Firma sollen alle wissen, warum sie in die Firma kommen und für wen sie arbeiten, nämlich für sich und ihr Team - und nicht für ihre Chefs. Firmen, die New Work praktizieren, beteiligen ihre Mitarbeiter häufig am Profit.
  • Kontrolle ist schlecht, Freiheit ist besser: Hinter New Work steht die Idee, dass Menschen grundsätzlich arbeiten wollen und dazu nicht gezwungen werden müssen. Deswegen gibt es inzwischen Firmen, die ihre Mitarbeiter frei entscheiden lassen, wie viel Urlaub sie nehmen wollen.

Der SPIEGEL hat mit einigen Managern gesprochen, die versuchen, in ihren Unternehmen einen Wandel herbeizuführen. Hier erzählen sie, wie schwierig es ist, alte Strukturen aufzubrechen:

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