KINO Achtung, Verschwörer!
Verschwörungswahn ist ansteckend. Auf dem Weg zum Treffen mit Chris Carter, dem Erfinder von »Akte X«, wird im Autoradio gemeldet, daß CNN und »Time« eine Enthüllungsgeschichte als Ente zurückgezogen haben. Der Sender und die US-Zeitschrift hatten behauptet, daß US-Truppen während des Vietnamkriegs ihre eigenen Leute mit Giftgas eingenebelt hätten. Das wäre ein Skandal gewesen. Und nun das: Die ganze Giftgasnummer soll nicht wahr sein; verantwortliche Journalisten wurden gefeuert, der Kotau vor der Öffentlichkeit vollzogen.
Was eigentlich wie eine ganz normale Presseblamage klingt, gibt unter dem Einfluß der »Akte X«-Paranoia zu denken. Handelt es sich wirklich um eine Ente? Oder ist es nicht viel wahrscheinlicher, daß konspirative Kräfte in hohen Regierungs- oder Militärkreisen CNN und »Time« gezwungen haben, die Wahrheit zu widerrufen? Schließlich kann das Pentagon kein Interesse daran haben, daß seine Schandtaten aufgedeckt werden. Da ist doch ein Komplott zu wittern.
Chris Carter lacht. Ja, er hat die Nachricht auch gehört an diesem diesigen, kühlen Sommertag in Los Angeles. Ja, er hat auch prompt an eine Vertuschung der Wahrheit gedacht. »Wenn ich so etwas erfahre, denke ich gleich: Na klar.«
Mißtrauen gehört zu Carters Job. Der 40jährige versorgt die USA - und inzwischen auch die Welt - in der TV-Reihe »Akte X« mit frischem Gedankenfutter für ein gängiges Hobby: das Austüfteln von Verschwörungstheorien. Die Giftgasgeschichte wird in seinem Zettelkasten landen, wie Hunderte von Zeitungsartikeln, Briefen oder InternetGerüchten auch.
1993 hatte Carter die Idee, zwei FBI-Agenten auf die Spur des Unerklärlichen zu setzen. Trotz heftiger Zweifel des Senders Fox entwickelte er sein Projekt zur Fernsehreife und ist bis heute als Produzent, Drehbuchautor und gelegentlich auch Regisseur tätig. Einen Vertrag für zwei weitere Jahre hat er gerade unterzeichnet. Sein kultisch verehrter TV-Spuk hat Carter vergangenes Jahr auf die »Time«-Liste der »25 einflußreichsten Amerikaner« katapultiert. Etwa 20 Millionen US-Bürger - und bis zu 5 Millionen Deutsche - schalten Woche für Woche ein, wenn die »Special Agents« Fox Mulder (David Duchovny) und Dana Scully (Gillian Anderson) bizarren Phänomenen hinterherjagen.
Als »X-Akten« lagert das FBI - angeblich - diejenigen Fälle im Giftschrank ab, die das Reich der Rationalität verlassen: Aliens etwa, Ufos, Killerviren, Geistheiler, parapsychologische Übertragungen, Mutanten, Stimmen aus dem Jenseits und »geheime« Botschaften, die versteckt im Fernsehprogramm mitflimmern.
Am Ende ihrer fünften Staffel ist die klaustrophobischsinistre »Akte X« populärer denn je. Es gibt den harten Kern der Fans, »X-Philes« genannt, die sich zu Konferenzen treffen, um den Wonnen der Paranoia zu frönen; im Internet wimmelt es von Fanseiten; Dutzende Handbücher liefern Nacherzählungen und Bewertungen aller Folgen, erforschen mit Akribie die Biographien aller Akteure und erstellen Enzyklopädien der »X«-Terminologie; um die beiden Hauptdarsteller, die zuvor kein Mensch kannte, wird ein geradezu extraterrestrischer Rummel veranstaltet; und auch das TV-Establishment hat das schwarze Schaf »Akte X« inzwischen mit zahlreichen Auszeichnungen bedacht - in diesem Jahr ist die Serie allein für 16 Emmys nominiert.
Da war es nur eine Frage der Zeit, bis die dunklen Mächte auch den Weg auf die große Leinwand finden würden. »Akte X: Der Film« (Regie: Rob Bowman) verspricht Antworten auf viele der für Außenstehende eher rätselhaften Fragen, die »X«-Fans bewegen - nicht zuletzt die, ob sich das Agenten-Traumpaar Scully und Mulder endlich küssen wird. Geschickt knüpft der 60-Millionen-Dollar-Film an die Handlungsfäden der letzten TV-Staffel an.
Es geht unter viel rätselhaftem Geraune darum, daß Aliens, die seit Jahrtausenden in Höhlen auf ihre große Stunde gewartet haben, sich gerade jetzt die Erde mit Hilfe eines Killervirus untertan machen wollen. Ein internationaler Geheimbund distinguierter älterer Herren (darunter Armin Mueller-Stahl) ist ihnen dabei behilflich, indem er Bienen in Texas züchtet und Maisfelder in Nordafrika anbaut.
Das klingt wie höherer Nonsens? Ist es auch. Aber wer hätte je nach der Glaubwürdigkeit von »Raumschiff Enterprise« gefragt?
Die Taktik hinter »Akte X: Der Film« ist leicht zu durchschauen: Der Film soll den an Entzugserscheinungen leidenden Fans helfen, den Sommer zu überbrücken (Mitte Mai wurde die vorerst letzte Folge ausgestrahlt) und zugleich die ganz normalen, nach Action hungernden Zuschauer anlocken, die »Armageddon« schon überlebt haben. Weil für die »X«-Experten der Besuch obligatorisch war, hatte der Film in den USA ein beachtliches Startwochenende mit über 30 Millionen Dollar Einnahmen. Carter plant mindestens eine Fortsetzung.
Der Strippenzieher der »Akte X« ist ein Camouflage-Mann. Er paßt sich seinem Gesprächspartner in jeder Haltung an: Verschränkt der andere die Arme vor der Brust, tut Carter es auch. Nimmt der andere die Hand nachdenklich ans Kinn, folgt Carter innerhalb von Sekunden. So kann, das lehren Kommunikationstrainer, Einverständnis zwischen den Debattierenden vorgegaukelt werden. Für den Gesprächspartner ist Carters Pantomime allerdings ein wenig gespenstisch.
Carter setzt seine Worte mit Bedacht, macht lange Pausen mitten im Satz, bis er glaubt, das richtige Wort gefunden zu haben. Er will nichts aus der Hand geben, keine Bemerkung machen, die er bereuen wird. Ein Kontroll-Freak. Carter ist clever, ehrgeizig und so versessen auf Details, wie es Autodidakten mit ewigem Minderwertigkeitskomplex zu sein pflegen. Vor allem ist er stolz darauf, daß die naturwissenschaftlichen Fakten in »Akte X« mit großem Aufwand recherchiert werden und daß die Serie »eine große Gefolgschaft unter Wissenschaftlern« hat.
Unvermittelt erzählt er, daß sein Bruder am Massachusetts Institute of Technology lehre, der amerikanischen Elite-Ausbildungsstätte für Naturwissenschaftler, und »viel, viel gebildeter« sei als er selbst. Und sein Tonfall läßt ahnen, daß ihm das bis heute zu schaffen macht.
1957 in Bellflower, einem Stadtteil von Los Angeles, geboren, hat der Sohn eines Bauarbeiters nur eine bescheidene Ausbildung in Journalistik an der California State University genossen. Danach fing er an, Artikel für das Freizeitmagazin »Surfing« zu verfassen. Jahrelang reiste er den großen Brechern hinterher, brachte es immerhin zum Chefredakteur des Winzblattes - und verliebte sich in eine Drehbuchautorin.
Die trieb ihn dazu, selbst Drehbücher zu verfassen und an Produzenten zu schicken. 1985 gab ihm Jeffrey Katzenberg, der damalige Chef der Disney-Studios, eine Chance, und Carter verbrachte die nächsten Jahre damit, an belanglosen TV-Unterhaltungssendungen herumzubosseln, von denen die meisten nur kurz das Licht des Bildschirms erblickten.
Aber er hatte sein Handwerk gelernt. Ihm fiel auf: Niemand lehrte die amerikanischen Fernsehzuschauer das Gruseln. Niemand traute sich an das Schocker-Genre, das auf der Leinwand - damals war gerade das Kannibalen-Drama »Das Schweigen der Lämmer« angelaufen - immer populärer wurde. Und niemand griff den grassierenden Ufo-Wahn auf. So entstand die Idee zur »Akte X«.
Carter erinnerte sich an Filme und Fernsehsendungen, die ihn in seiner Jugend beeindruckt hatten, allen voran eine kurzlebige, fast vergessene Horrorreihe namens »Kolchak: The Night Stalker«, aber auch TV-Klassiker wie die dem Parapsychologischen gewidmete »Twilight Zone« (1959 bis 1965), den Watergate-Film »All The President's Men« (1976) und den Komplott-Thriller »The Parallax View« (1973). Bis heute schlachtet Carter die einschlägige Ufo- und Paranoia-Literatur genauso aus wie B-Schocker der Nachkriegsjahre, und seine Storys wandeln häufig auf dem schmalen Grat zwischen Wissenschaft und futuristischen Alpträumereien.
Das Haupttalent des Eklektikers aber besteht darin, Zeitgeschichte aufzugreifen, abzuwandeln und ins Reich des Wahnhaften zu katapultieren. Er fängt seine Geschichten auf einer faktischen Grundlage an - und hebt dann ins Delirium ab. Die reale faschistische Idee der Weltherrschaft etwa taucht bei Carter verbrämt als Gedanke einer außerirdischen Besatzungsmacht auf, welche die Erde unterjochen will. Es reizt ihn, solche Verbindungen herzustellen, die immer auch ein Schlaglicht zurück auf die Wahnhaftigkeit der Realität werfen. Die besseren »Akte X«-Folgen lassen sich daher als intellektuelle Exerzitien betrachten - und das weiß Carter sehr wohl. Wenn er nicht aufpaßt, redet er mit einer bombastischen Ernsthaftigkeit von der »Mythologie der 'Akte X'«, als hätte er Homers »Odyssee« erschaffen.
Trotzdem versucht er mit allen Tricks der Fernsehwelt, auch den weniger hochtrabenden Gruselfan vor die Glotze zu locken. »Akte X« strotzt vor Anspielungen, und Carter hat die Technik, verwickelte Handlungsfäden über Jahre oder Monate hinweg weiterzuspinnen, zu einer Schwarzen Kunst entwickelt.
Im Gespräch versteckt er sich hinter Floskeln: »Ich will den Leuten Angst einjagen, und ich will sie unterhalten.« Und man soll ihm glauben, daß dies die Ursache für seinen exorbitanten Erfolg sei. Aber daß Amerika gerade jetzt in den Bann seiner geheimniskrämerischen Art des Grauens geraten ist, läßt sich nicht allein mit gestiegener Gewalttoleranz der Zuschauer und dem weitverbreiteten Glauben an schleimige kleine E.T.s erklären.
Was die »Akte X« wirklich von allen Nachahmern unterscheidet, ist ihre gedankliche Grundvoraussetzung: Die Regierung betrügt und verrät ihre Untergebenen, wo es nur geht. Die skeptische Scully und der parapsychologisch aufgeschlossene Mulder kämpfen zwar unerbittlich für die Wahrheit, aber hinter jedem Komplott, das sie aufdecken, lauert nur ein noch größeres. Ihr Gegner ist der Staat, und der ist allgegenwärtig und allmächtig. Dabei profitiert »Akte X« davon, daß jede Verschwörungstheorie wie ein klassisches Heldendrama aufgebaut ist: Da lehnen sich heroische Mahner und Kassandra-Rufer gegen undurchsichtige Schurken auf, und immer tobt ein Kampf ums große Ganze, um Weltbilder oder Religionsfundamente. Jeder Fanatiker, der seinen Namen verdient, wähnt sich am Rande der Apokalypse: Die Zeit, die den Guten bleibt, um den Untergang zu verhindern, ist eigentlich viel zu knapp. Ein solcher Countdown bringt Spannung - genau wie die Bomben, die am Ende jedes James-Bond-Films ticken. Viele »Akte X«-Folgen funktionieren nach diesem apokalyptischen Schema.
»Trust No One« heißt einer der Kernslogans der Reihe: Vertraue keiner Menschenseele. Mit dieser Verunsicherungsstrategie trifft die Sendung mitten in ein Unbehagen und eine Obrigkeitsskepsis, die sich in Amerika in den letzten Jahren verstärkt haben. Ein Film wie Oliver Stones »JFK« von 1991, der ein Komplott in den höchsten Kreisen hinter dem Attentat auf John F. Kennedy nachweisen wollte, ist typisch für den pathologischen Geist der Zeit. Carter hält Stone für »einen großen Filmemacher«. In »Akte X«, glaubt er, »verschaffen wir den Frustrationen der Leute ein Forum«.
Der »Unabomber« Ted Kaczynski, ein ehemaliger Mathematikprofessor, der »das System« mittels Paketbomben attackierte und wirre gesellschaftskritische Traktate an die Presse schickte, und der verblendete Ex-Soldat Timothy McVeigh, der 1995 ein Regierungsgebäude in Oklahoma City in die Luft jagte und dabei 168 Menschen zu Tode brachte, sind nur die bekanntesten Vertreter einer aggressiven Minderheit, die den Staat haßt und bekriegen will.
Verschwörungsfanatiker gibt es zwar, seit die USA ihre Unabhängigkeit erklärten. Im vergangenen Jahrhundert galt ihr Verdacht den Katholiken, den Mormonen oder den Freimaurern; Mitte dieses Jahrhunderts, zur Zeit des Kalten Krieges und der McCarthy-Hexenjagd, wurde dann von rechten Eiferern ein kommunistisches Komplott ausgemacht, das angeblich Freiheit und Demokratie vernichten wollte. Immer aber waren es äußere Kräfte oder Minderheiten, die von Patrioten ausgeräuchert werden sollten.
Heute dagegen wird die Gefahr mehr im Inneren vermutet. »Die kollektive amerikanische Psyche wendet sich zunehmend gegen die eigene Regierung und gegen jede Autorität, und niemand kann in den neunziger Jahren einem amerikanischen Bürger vorschreiben, was er glauben soll«, doziert ein unautorisiertes US-Handbuch zur »Akte X«. »Die amerikanische Öffentlichkeit ist ihrem Staat durch und durch entfremdet, geschockt dadurch, daß der Verrat seit Watergate nicht aufgehört hat: Iran-Contra-Affäre, Whitewater und viele andere Enthüllungen zeigen, daß die Macht in den Händen von Menschen liegt, die ebenso sterblich und fehlbar sind wie die, die sie regieren.«
Gegen diese Sätze hätte Carter, von der Watergate-Ära geprägt, sicher nicht viel einzuwenden. Einen Attentäter wie Timothy McVeigh findet er selbstredend »abscheulich«. »Seine Tat zeigt nur die Banalität des Bösen.« Und wirklich kann niemand »Akte X« vorwerfen, daß sie zum gewalttätigen Aufstand aufriefe. Vor allzu großer Nähe zu den Fanatikern schützt sich das Drehbuch nicht zuletzt durch den scharfen Witz, mit dem sich Scully und Mulder das Unbehagen vom Leibe halten. »Die Serie befaßt sich nicht mit paramilitärischen Gruppen, und sie schlägt auch keine Revoluzzer-Taktiken vor«, sagt Carter. »Sie legt den Zuschauern nur nahe, daß sie die Autoritäten in Frage stellen und keiner Einrichtung vertrauen sollen.«
Trust No One. Der Spruch klinge zwar finster, sei aber eigentlich »ein Aufschrei«, sagt Carter, denn »jeder will doch jemandem vertrauen«. Und er selbst? »Ich bin ein sehr mißtrauischer Mensch. Sehen Sie sich doch die Welt an, in der wir leben: Man muß immer auf der Hut sein, man weiß nicht, wer einen gerade filmt, wer Telefonate mitschneidet, wer Nachforschungen anstellt. Ich kann mir nichts Verletzenderes vorstellen, als so verraten zu werden. Wir leben in einer Welt, in der man praktisch keine Privatsphäre mehr hat, ja, in der man das eigene Leben nicht mehr beherrscht.«
Neulich hat Carter einen Artikel gelesen über Gefangene, die sich am Computer Informationen über ihre Wächter beschafft haben - um diese damit zu erpressen. »Das muß man sich mal vorstellen. Das System ist doch so entworfen, daß es einem die Sicherheit raubt.«
Carter hat sich in Fahrt geredet. Er bremst ab, atmet durch und lacht. »Jetzt klinge ich wie ein Paranoiker.« Stimmt. Glaubt er denn auch an ein Komplott? »Nein. Ich bin davon überzeugt, daß nicht mal eine Gruppe von drei Leuten ein Geheimnis wahren kann.« Aber manchmal werde er von Geheimdienstlern angesprochen. »Die sagen dann zu mir: 'Sie wissen ja gar nicht, wie nah Sie an der Wahrheit sind.' Das ist ein wirklich erschreckender Gedanke für mich.« Hat er je Todesdrohungen erhalten - egal ob vom FBI oder von Paramilitärs? »O Gott nein, und ich will auch keine.«
Und wie steht es mit Außerirdischen? Carter schüttelt den Kopf. Er glaubt nicht an Aliens, auch wenn er behauptet, daß er es gern täte. »Ich bin ein Skeptiker. Aber als meine Eltern vor sechs Jahren starben, da wollte ich unbedingt ihren Geist sehen. Ich habe versucht, ein Gespenst am Fußende meines Bettes heraufzubeschwören.«
Geklappt hat das nicht. Aber er glaubt, daß alle Menschen diese Sehnsucht nach dem Jenseitigen teilen. »Wir wollen alle nachts durch die Wüste fahren und irgend etwas sehen, was unsere Schulweisheit nicht erklären kann. Ein Ufo vielleicht. Wir wollen alle diese Erfahrung machen, daß da draußen irgend etwas wartet, das größer ist als wir selbst. Darum haben sich schon die Griechen und Römer ihre Götter ausgedacht. Wir wollen wissen, daß wir nicht allein im Weltall sind. Würden Sie nicht gern die Grenze zu etwas Unvorstellbarem überschreiten? Ich schon. Jederzeit.«
Was wäre denn, wenn es wirklich außerirdisches Leben gäbe? Carters Antwort kommt ungewohnt prompt. Er hat offenbar lange darüber nachgedacht - und das Gedankenspiel fasziniert ihn. »Dann hätten wir Anarchie. Wir müßten alles wegwerfen, die Bibel, die Grundlagen unserer Geschichte, alles. Wir müßten ganz neu anfangen. Außerirdisches Leben würde alles in Frage stellen.«
Was würde er denn tun, wenn morgen eine Außerirdischen-Armee mit ihm Kontakt aufnähme?
Chris Carter lächelt und gibt die einzige Antwort, die man in Los Angeles geben darf. »Ich würde versuchen, einen Filmvertrag mit ihnen abzuschließen.«