Kultur Albert Mangelsdorff
wurde 1980 von der amerikanischen Fachzeitschrift »Down Beat« als weltbester Jazz-Posaunist geehrt. Der Frankfurter hat einen einzigartigen Stil auf seinem Instrument entwickelt und wie kaum ein anderer dazu beigetragen, dass Jazz heute nicht mehr als rein amerikanische Musik gilt. In Deutschland wurde Mangelsdorff zur Vaterfigur der nachfolgenden Musikergeneration. Der agile 72-Jährige verblüfft immer noch durch virtuoses Spiel und Kenntnis der aktuellsten Trends. Als künstlerischer Leiter hat Mangelsdorff das Programm für das am Donnerstag beginnende Berliner Jazzfest zusammengestellt.