Tja, eines Tages fühlt sich Claude von ihrer besten Freundin Ellen verraten: Eigentlich wollten die beiden Teenies als Rock-Duo Karriere machen, doch plötzlich ist Ellen nur noch ein Kerl namens Mark wichtig. Da die Geschichte in einer der düsteren Ecken Manhattans spielt, in Hell's Kitchen, zeigt sich bald, daß Mark ein Rumtreiber ist, der gern mit Drogen oder einem Klappmesser auftrumpft. Und dann fließt Blut. Wie leicht hätte dies ein Allerwelts-Teenie-Melodram werden können! Wie aufregend aber, wie lebensnah erzählen die jungen New Yorker Film-Schwestern Alex (Regie) und Sylvia Sichel (Buch) diese Geschichte pubertärer Selbstfindungswirren! Bescheiden kommt der Film daher und ist eine um so größere Überraschung.
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Artikel 93 / 122
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