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Frederick Forsyth, der englische Ex-Journalist, der sich gleich mit seinem ersten Roman »Der Schakal«, dem Thriller um ein De-Gaulle-Attentat, einen Bestseller-Welterfolg erschrieb (SPIEGEL 31/1971), kam letzte Woche nach München, um die deutsche Ausgabe seines Buches (bei Piper) zu präsentieren. »Der Schakal« erscheint bereits in 15 Ländern; allein für die englischen und die amerikanischen Taschenbuch -Rechte wurden rund 1,5 Millionen Mark bezahlt; im Mai beginnt US-Regisseur Fred Zinnemann mit der Verfilmung. Und die zweite Forsyth-Saga ist schon fertig: »The O.D.E.S.S.A. File«. Der Roman handelt von einer Organisation »Alter SS-Kameraden« und der Jagd eines Reporters auf einen Ex-KZ-Kommandanten. Forsyth: »Ich habe monatelang recherchiert, in Berlin, Wien, Stuttgart und vielen anderen deutschen Städten.