SPIEGEL Live - Das Gespräch Was fasziniert am Buddhismus?
Manager meditieren beim Weltwirtschaftsforum in Davos, überall finden sich Achtsamkeitskurse zur Selbstfindung. Der Buddhismus light hat sich in der modernen Gesellschaft weit verbreitet. Buddhas, Räucherstäbchen und Orchideenblüten sind zu den Devotionalien der Selbstoptimierer geworden. Doch die wenigsten wissen, was sich hinter der Religion verbirgt und welche Ausprägungen es mittlerweile überall auf der Welt gibt. Warum war ausgerechnet der Buddhismus weltweit so erfolgreich, ohne viel zu missionieren?
Die Religionswissenschaftlerin Inken Prohl hat herausgefunden, dass die Weltreligion über die Jahrhunderte immer eine gute Marketingstrategie hatte. Die Japanologin erforschte den Zenbuddhismus ein Jahr lang in einem buddhistischen Tempel. Ihre wichtigste Erkenntnis nach dieser Zeit: "Die haben sich einfach niemals durch irgendetwas aus der Ruhe bringen lassen."
Mit den SPIEGEL-Redakteurinnen Sandra Schulz und Eva-Maria Schnurr erörtert sie auch die vielen Missverständnisse, die immer wieder im Zusammenhang mit dem Buddhismus auftauchen. Die größte Irrung sei, dass Buddhismus irgendetwas mit Meditation zu tun habe, sagt Inken Prohl.
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