»Dangerous Minds«
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DER SPIEGEL 1/1996
Michelle Pfeiffer nimmt einen mies bezahlten Job als Lehrerin an und unterrichtet eine Klasse mies gelaunter Jugendlicher, die aus miesen Verhältnissen kommen. Sie verläßt sich auf ihr Einfühlungsvermögen und macht mit Karate-Unterricht und Gedichtinterpretationen aus den wilden schwarzen und hispanischen Kids gute Amerikaner, die unbedingt aufs College gehen wollen. Einem so flachen Drehbuch kann auch Pfeiffers gefühlsfeuchter Blick keine Tiefe geben. Gefährlich ist an dem Film von John Smith allein der Gedanke, auch noch Geld für die Kinokarte auszugeben.