Zur Ausgabe
Artikel 55 / 65

Jung Ho-yeon Debüt als Weltstar

aus DER SPIEGEL 51/2021
Foto:

Netflix

Bevor die Serie »Squid Game« von September an Rekorde brach, hatte das südkoreanische Model Jung Ho-yeon, 27, um die 400.000 Follower auf Insta­gram. Inzwischen sind es mehr als 23 Millionen. Jung, die schon für Louis Vuitton und Chanel auf dem Laufsteg war, gelang mit ihrem Schauspiel­debüt der globale Durchbruch. Und das in einer alles andere als glamou­rösen Rolle: Sie trägt wie alle Teilnehmer des fiktiven Spiels, um das sich die Serie dreht, einen Trainingsanzug, außerdem eine unauffällige Kurzhaarfrisur und wirkt völlig ungeschminkt. Dafür lädt ihre schweigsame Figur zur Identifikation ein: Jung ist aus Nordkorea geflüchtet und will mit der Siegprämie eine Zukunft für sich und ihren Bruder aufbauen, der in einem Waisenhaus lebt. Wie soll es für Jung weitergehen angesichts der über sie hereinstürzenden Popularität? Gegenüber der Zeitschrift »Vogue« gab sie sich abgeklärt: »Das Leben geht weiter. Ich möchte mutig vorangehen und die Welt entdecken.« Über neue Rollen ist noch nichts bekannt, aber eine einflussreiche Agentur aus Los Angeles hat sie schon mal unter Vertrag genommen. Also wird die Welt wohl noch mehr von Jung Ho-yeon entdecken.

Aus: DER SPIEGEL 51/2021

Die Geschwisterschule

Was Schwestern und Brüder miteinander erfahren, prägt nicht nur ihr Verhältnis. Es beeinflusst auch, wie sie in Partnerschaften und im Beruf zurechtkommen. Nun nehmen Forscher die Beziehungen von Erstgeborenen, Sandwichkindern und Nesthäkchen genauer in den Blick.

Lesen Sie unsere Titelgeschichte, weitere Hintergründe und Analysen im digitalen SPIEGEL.

Zur Ausgabe
kae
Zur Ausgabe
Artikel 55 / 65
Die Wiedergabe wurde unterbrochen.
Merkliste
Speichern Sie Ihre Lieblingsartikel in der persönlichen Merkliste, um sie später zu lesen und einfach wiederzufinden.
Jetzt anmelden
Sie haben noch kein SPIEGEL-Konto? Jetzt registrieren