AUSWAHL »Der junge Heuss im Briefwechsel mit Lulu von Strauß und Torney«.
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DER SPIEGEL 16/1965
Sie lernten sich im Münchner Fasching kennen. Beider Briefwechsel wird, seinem Wunsch getreu, erst postum veröffentlicht. Dabei enthält die Korrespondenz des jungen Studenten, Redakteurs und Politikers mit der zehn Jahre älteren Dichterin (späteren Gattin des Verlegers Eugen Diederichs) nichts Heikles - freilich auch kaum Bedeutendes. Sie bat ihn: »Haben Sie keine Balladenstoffe für mich?« Er berichtete ihr, schon damals ganz der »Papa«, von Friedrich Naumann und »nette Mädle«. (Diederichs; 208 Seiten; 12,80 Mark.)