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AUSWAHL »Die Sensation: Franco Corelli«.

aus DER SPIEGEL 43/1965

Ein von keinem ästhetischen

Prinzip beeinträchtigtes Virtuosen-Programm mit Bravour -Arien und populären Romanzen schmachtet und schmettert der italienische Tenor meist im gewalttätigen, phonstarken Fortissimo. Timbre und hohes c des von Karajan hochgeschätzten Corelli-Organs lassen jedoch das Übermaß an Sentiment und Ungestüm vergessen. Der Vokalist, der sich um Gesangskultur nicht recht müht, hat schließlich seine Stimme auch nur zweimal drei Monate lang schulmäßig ausbilden lassen. (Hör zu Electrola SHZE 145; 18 Mark.)

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