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Die Zeit der Ungeheuer ist vorbei

Maxim Biller über den Abschluß der Zuckerman-Trilogie von Philip Roth Maxim Biller, 26, arbeitet als Reporter und Literaturkritiker in München. *
Von Maxim Biller
aus DER SPIEGEL 6/1987

Der fiktive Literaturkritiker Milton Appel ist ein jüdisches Ungeheuer. Er ist ein zu Hirn und Moral geronnenes menschliches Wesen, selbstgerecht, ehrenwert und alttestamentlich-hart. Nathan Zuckerman, der fiktive Schriftsteller, ist auch ein jüdisches Ungeheuer: ein Pornograph, ein Nestbeschmutzer und ein ungebrochener Freudianer, dessen Gedanken, Wünsche und Ängste auf dem Weg vom Kopf zum Herzen und zurück immer einen Umweg über sein meist erigiertes Genital nehmen.

Wie aber soll man den realen Schriftsteller Philip Roth charakterisieren? Er läßt in »Die Anatomiestunde« diese beiden unmenschlich-menschlichen Figuren aufeinander los und weidet sich in einer Mischung aus Sadismus und Masochismus, aus Witz und Wehmut, Schärfe und Selbstironie an ihrem Bruderzwist. Ist Philip Roth auch ein Ungeheuer?

Nathan Zuckerman haßt Milton Appel. Denn der hat sein Gesamtwerk - und vor allem den Superseller »Carnovsky«, der Zuckerman Geld, Ruhm und den Verlust der Privatsphäre bescherte - in einem Essay ganz niederträchtig auseinandergenommen. Appel spricht darin herablassend-inquisitorisch vom »Fall Zuckerman«. Er wirft dem Schriftsteller eine schmutzige sexuelle Phantasie vor und eine Schilderung jüdischer Gestalten, wie es sie sonst nur in Karikaturen gebe. Und Nathan Zuckerman, der seit vier Jahren keine vernünftige Zeile mehr geschrieben hat, der seit achtzehn Monaten unter bestialischen Schmerzen im Nacken, in Armen und Schultern leidet, gegen die kein Spezialist ankommt - der langsam durchdrehende Zuckerman macht nun Milton Appel für seinen schrecklichen Zustand verantwortlich.

Er ruft Appel in Harvard an."Ich bin ein Verräter, der sich an die Pop-Porno-Kultur verkauft hat. Sie sind der Verteidiger des Glaubens!«, schreit Zuckerman ins Telephon, »Sie salbungsvoller Bastard, haben Sie jemals einen geistigen Standpunkt vertreten, der etwas anderes als ein moralischer Richtspruch war?« Und: »Ich kann Ihnen sagen, was Ihre Berufung ist: Präsident des Rabbinischen Vereins für die Unterdrückung des Lachens zugunsten höherer Werte! Minister für den offiziell erlaubten Stil jüdischer Bücher, ausgenommen das Handbuch für Beschneidung. Vorschrift Nummer eins: Sprich nie von deinem Schwanz. Sie Einfaltspinsel!«

Minutenlang monologisiert der Schriftsteller und beleidigt den Kritiker. Der aber hat das letzte Wort. Lakonisch äußert er die Meinung, daß das, was die Juden erlitten hätten und was ihnen vielleicht noch bevorstehe, doch viel wichtiger sei als irgendeine nichtige Literatenfehde. Worauf Philip Roth sein Alter ego Zuckerman nur noch entnervt den Hörer auflegen und denken lassen kann: »Ach, wenn er doch vierzehn und Gilbert Carnovsky wäre, dann würde er Appel schon sagen, daß er sich das, was den Juden vielleicht bevorstand, in den Arsch stecken sollte.«

Das Schlüsselzitat verweist zum einen auf Philip Roths bekanntestes Buch, »Portnoys Beschwerden«, dessen onanierender, narzißtischer und selbsthasserischer Held Alex Portnoy ebenfalls sein Volk dazu auffordert, sich mit seinem Leidenserbe den Hintern zu stopfen, wodurch deutlich wird, daß in Carnovsky ebensoviel von Portnoy steckt wie in Zuckerman von Roth.

Zum andern zeigt dieses Zitat, daß Juden sich untereinander prächtig streiten können. Ja, sie streiten sich mehr, als Nichtjuden annehmen würden, und sie sprechen manchmal sehr unflätig über das Heiligste, das sie haben: die Verfolgung. Das gehört eben dazu, zu den Widersprüchlichkeiten des Judeseins, und gerade in den Vereinigten Staaten. Dort gibt es eine extreme Art von jüdischer Literatur, die bei uns undenkbar wäre, weil hier die Last des Holocaust und der unmittelbaren Betroffenheit zu schwer wiegen.

Die amerikanisch-jüdischen Autoren wie Joseph Heller, Saul Bellow oder Philip Roth scheuen vor nichts zurück. Sie handeln gemäß jener Erkenntnis, die Milan Kundera einmal im Gespräch mit eben Philip Roth, seinem Freund, formuliert hat, als es ihm darum ging zu beschreiben, warum gerade die großen Romane schockierend wirken: »Sie decken

auf, was die Leute über ihr Leben nicht wissen und hören wollen.«

Nathan Zuckerman ist ebenfalls ein amerikanisch-jüdischer Autor. Auch er hat Tabus mißachtet und durchbrochen, hat den Menschen die Wahrheit ins Gesicht gesagt, weshalb bei ihm - wie bei seinem Schöpfer Philip Roth - die Juden so sind, wie sie sind: Leute mit bestimmten Gruppeneigenschaften, was ganz natürlich ist, die jedoch das Pech hatten, daß man diese Gruppeneigenschaften zum Vorwand nahm, um sie zweitausend Jahre lang zu prügeln und zu morden. Doch davon wollen die meisten Juden verständlicherweise nichts hören, zu groß ist der Schock, entstanden durch die lange Kette der Pogrome, die - und da hat Roths Milton Appel recht - ihr Ende gewiß noch nicht gefunden haben.

Was aber vergißt der hochmoralische Literaturkritiker, der in »Die Anatomiestunde« stellvertretend für die andern den jüdischen Leidenskonsens verteidigt? Daß bislang noch kein Japaner wegen seiner Geschäftstüchtigkeit an die Wand gestellt und kein Deutscher wegen seiner uncharmanten Gewissenhaftigkeit vergast worden ist. Und das ist der Unterschied.

Ich will, bedeutet Philip Roth in diesem nicht autobiographischen, aber sehr selbstbezogenen Roman durch die gebrochene Gestalt des Nathan Zuckerman - ich will von jüdischen Wichsern, jüdischen Übervätern und Monstermüttern, von jüdischen Gaunern, Halsabschneidern und Genies reden können, wie es mir beliebt: Denn es gibt sie. Ich bin Künstler; ich werde nicht - bloß weil Hitler und Goebbels einst ihr Unwesen trieben - irgend etwas verschweigen. Ich will über mich, ich will über die Juden lachen. Jedes Volk hat sein Wachsfigurenkabinett mit Helden, Anti-Helden, Nicht-Helden, mit Guten und Schlechten. Ich bin für das jüdische Panoptikum verantwortlich. Ich bin ein jüdischer Schriftsteller, und ich lasse mir von den Nazis nicht nachträglich das Lachen verbieten. Ich will lachen und mich danach besser fühlen. Ich weiß, wie schwer, wie unmöglich das ist, denn so gleichgültig bin ich nicht, daß ich vergessen könnte, daß im letzten Krieg sechs Millionen vernichtet wurden. Verflucht: Ich kann es trotzdem nicht lassen, ketzerische Witze zu reißen, ich will mich - so wie die Kinder der Verbrecher übrigens - endlich von meinem Trauma befreien. Ein unlösbarer Widerspruch.

Philip Roths Verdienst und Kunst sind es, daß er diesen Widerspruch ohne Larmoyanz, ohne Scheu vor komischen Übertreibungen und allerwahrsten Wahrheiten amüsant-intelligent zeigt. Und da hilft ihm, wie schon bemerkt, sein Standort: Er ist Amerikaner, nicht Deutscher.

Doch ganz so einfach hat man es auf der anderen Seite des Atlantiks mit der Vergangenheitsbewältigung auch nicht: Mit dem Roman »Die Anatomiestunde« und dem Epilog »Die Prager Orgie« beschließt Philip Roth seine Trilogie »Der gefesselte Zuckerman«. _(Philip Roth: »Die Anatomiestunde«. ) _(Deutsch von Gertrud Baruch. 376 Seiten; ) _(39,80 Mark. - »Die Prager Orgie«. ) _(Deutsch von Jörg Trobitius. 112 Seiten; ) _(22 Mark. Carl Hanser Verlag. München. )

Begegnete dem Leser in »Der Ghost Writer«, dem ersten Teil der Trilogie, noch der junge, unbedarft-arrogante Zuckerman der gerade das Weihevolle der Literatur und die Schwierigkeiten eines Juden beim Schreiben über Juden entdeckte und erschien im zweiten Teil, in »Zuckermans Befreiung«, ein literarischer Aufsteiger auf der Bühne, der über Nacht in ganz Amerika mit seinem jüdischen Emanzipations-Masturbations-Roman »Carnovsky« populär geworden war, von Verehrern gejagt und geliebt, von allernächsten Verwandten für seine dichterischen Indiskretionen gehaßt und verachtet, von Freunden für seine Hilflosigkeit im Umgang mit dem Erfolg bemitleidet - so präsentiert Roth in »Die Anatomiestunde« ein seelisches Wrack einen Gelähmten, einen Nicht-mehr-Künstler, einen Grundsatz-Zweifler.

Zerbrochen ist Zuckerman an dem, was die Stärke seiner Bücher ausmachte: an seinem blasphemischen Talent. In »Zuckermans Befreiung« war es der Vater des Schriftstellers, der die Schande nicht ertrug, die »Carnovsky« über die Zuckerman-Familie brachte. Zu höhnisch

waren darin die Bemerkungen über Juden, zu naturalistisch-prototypisch-gemein die Beschreibungen einzelner Familienmitglieder, die sich alle wiedererkannten, zu exzessiv und offenherzig die Sexszenen. So erlag Mr. Zuckerman beschämt einer Koronarthrombose, den Blick auf den sauberen Schriftsteller-Sohn gerichtet, das letzte Wort »Bastard!« auf den Lippen.

Ein Jahr später, wie in »Die Anatomiestunde« rückblickend erzählt wird, folgte ihm Mrs. Zuckerman. Bei ihr war es ein Hirntumor, und Zuckermans Bruder Henry, der den Kontakt zu Nathan seit dem Tod des Vaters praktisch unterbrochen hat, ist fest davon überzeugt, daß Zuckerman auch die Mutter mit seinem Buch ins Grab befördert hat.

Zuckerman erträgt den Verlust der Eltern nicht. Er fühlt sich schuldig. Deshalb kauert er jetzt in seiner Wohnung auf einer roten Spielmatte, da dies für ihn in seiner körperlichen Verfassung die einzige erträgliche Lage ist, er läßt sich abwechselnd von einer seiner vier Geliebten bedienen und besteigen, jammert über seine Schmerzen, über seinen Haarausfall, über seine Unfähigkeit zu schreiben, und schimpft auf die engstirnigen Juden von der Sorte Henrys und Milton Appels, die jüdische Selbstkritik für unzulässig halten. Doch das schlechte Gewissen ist noch größer als die Wut: Es lähmt Zuckerman, und so bringt er nichts Vernünftiges mehr zu Papier. Ein gescheiterter Clown, Philosoph, Abtrünniger, dem schließlich doch noch das Lachen vergangen ist.

Da beschließt der 40jährige Zuckerman, Medizin zu studieren. Er will nicht nur seinen alten Beruf an den Nagel hängen, dessen Sinnlosigkeit ihm endlich klargeworden ist, nachdem er gesehen hat, daß die skandalös-komische Wahrheit seiner Literatur ihm zwar Millionen von Dollars aus den Taschen sensationslüsterner und meist antisemitischer Leser eingebracht hat, aber nicht die Anerkennung durch die breite jüdische Masse. Zuckerman will darüber hinaus der Ereignislosigkeit seines Berufs entfliehen, er leidet an der guten alten Schriftsteller-Krankheit: dem Verlust an Realität.

Zuckerman will sich selbst von seinen ach so symbolischen Schmerzen kurieren. Er kann sich ja nicht, denkt Zuckerman, von seinem Ich, seiner Familie, seiner Herkunft lösen. Doch wenn er über sich selbst schreibt, dann muß er eben all die Bösartigkeiten zu Papier bringen, für die ihn genau das Publikum haßt, das er seinerseits anstrebt und liebt. Und dieser Haß ist es doch, der ihn gelähmt hat. Seitdem liegt er auf seiner roten Matte, halbtot, sieht fern und geht fast nie aus dem Haus. Zuckerman, der Schriftsteller, erlebt nichts mehr. Worüber soll er dann noch schreiben? Als Arzt und Selbstheiler könnte er es wesentlich einfacher haben, wäre alle seine Probleme los. Oder doch nicht?

Es gelingt Philip Roth, diese Zwickmühle, in der Zuckerman steckt, zu zeigen. Das langsame Erzähltempo des Anfangs beginnt sich zu steigern, als Zuckerman in Chicago ankommt, wo er sich an der medizinischen Fakultät einschreiben will. Das Rad dreht sich schneller und schneller. Genauso ist es, glaubt man Philip Roth, dem Meister der Form und des Stils, wenn einer allmählich den Verstand verliert. Die Sätze, jetzt kürzer und rasanter, umschreiben einen Hilflosen, der sich selbst zu retten versucht. Zuckerman gibt sich in seinem Wahn in Chicago als der Pornokönig Milton Appel aus, er heuert eine Riesenlimousine mit einer Chauffeuse an, er trifft seinen alten Freund Bobby Freytag und versucht schließlich dessen Vater, den er bei einem Friedhofsbesuch begleitet, zu erwürgen.

Denn Mr. Freytag erinnert ihn in seiner erdrückenden Güte, viel mehr aber noch in seiner jüdischen Halsstarrigkeit, Selbstgefälligkeit, die lediglich eine in jüdisch und gojisch aufgeteilte moralische Werteskala kennt, an Mr. Zuckerman, den eigenen Vater- und so stürzt sich auf dem Friedhof Zuckerman auf den alten Mr. Freytag wie im Rausch: Aber es ist nicht Mr. Freytag, es ist der einst so selbstbewußte Autor, der torkelt und fällt. Keine Kraft mehr. Nicht mal zum Morden, zum Selbstbefreien. Am Ende ist Zuckerman nicht Arzt, sondern Patient. Aber das war er wohl schon vorher. Bei seinem mißglückten Mordversuch

hat er sich den Kiefer gebrochen. Nach der Operation begleitet er im Krankenhaus die Ärzte bei ihren Visiten. Es ist unglaublich: Er will immer noch Arzt werden.

Zuckerman wird nicht Arzt. Natürlich. Jahre später - die Krisen sind überwunden, die Schmerzen im Oberkörper verflogen - macht er sich auf den Weg nach Prag, wo er die Manuskripte eines genialen, bislang unentdeckten jiddischen Schriftstellers abholen soll, um sie in den Westen zu bringen: »Die Prager Orgie«.

Der Epilog der Zuckerman-Trilogie, ein Hundert-Seiten-Band, ausgewiesen als Zuckermans Notizbuch, überrascht mit völliger Demut und Unterwerfung des Nathan Zuckerman alias Philip Roth. Denn Zuckerman, der in Prag bei oppositionellen Intellektuellen erlebt, wie andere Getretene mit ihrer schweren Situation umgehen, indem sie nämlich ähnlich wie die Juden ihr Heil in scharfem Humor, im Geschichtenerzählen und Sex suchen (auch wenn viele von ihnen es nicht laut zugeben wollen) - Zuckerman erkennt trotzdem gerade hier die Einmaligkeit des jüdischen Verfolgtseins, die Einmaligkeit des Antisemitismus in seiner Irrationalität, in seiner bösartigen Vitalität, in seiner geographischen und historischen Globalität.

Denn er wird endlich, er vermerkt dies mit masochistischer Freude, das erste Mal selbst Opfer, er wird mit echtem Antisemitismus konfrontiert. Tschechoslowakische Sicherheitsorgane beschlagnahmen das jiddische Manuskript, und Zuckerman wird des Landes verwiesen. Er hat nichts Böses getan, und zwischen den Manuskriptseiten war auch kein Mikrofilm versteckt. Zuckermans einziges Vergehen war es, Jude zu sein. Sie lassen es ihn spüren. Am Flughafen erwartet ihn ein metaphysisch-eleganter Geheimdienstler, und Zuckerman notiert später: »Zuckerman, der zionistische Agent'', sagt er und gibt mir meinen amerikanischen Paß zurück. ,Eine Ehre'', so läßt er mich wissen, ,Sie hier empfangen zu haben, Sir. Und jetzt zurück zu der kleinen Welt an der Straßenecke.«

Der erniedrigende Schluß des Epilogs läßt nichts von dem Trotz, der Frechheit, den Lästerungen von Portnoy-Carnovsky-Roth-Zuckerman spüren. In ihm liegt die ganze Bitternis und Umsicht, die Milton Appel bei Zuckerman einst angemahnt hat. Dieser Schluß versöhnt den toten Mr. Zuckerman mit seinem reumütigen Sohn, der, endlich, gemerkt hat, daß es wenig Sinn hat, gegen das jüdische Leidenserbe aufzubegehren.

Zuckerman ist kein Ungeheuer mehr. Milton Appel war nie eins. Und Philip Roth, der mit der Zuckerman-Trilogie zu seinen alten literarischen Kräften zurückgefunden hat, wird es auch nicht mehr sein. Die Zeit der jüdischen Ungeheuer ist vorbei. Schade. Die Gojim warten, Zuckerman. Es muß nicht immer Hitler sein.

Philip Roth: »Die Anatomiestunde«. Deutsch von Gertrud Baruch. 376Seiten; 39,80 Mark. - »Die Prager Orgie«. Deutsch von JörgTrobitius. 112 Seiten; 22 Mark. Carl Hanser Verlag. München.

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