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Die Zerstörung einer Legende

Zu einem Kultbuch der Linken wurde Bernward Vespers Roman »Die Reise«. In der vor zwei Jahren erschienenen Autobiographie präsentiert sich der einstige Apo-Verleger und Verlobte der Anarchistin Gudrun Ensslin als haßerfüllter Aussteiger und System-Verweigerer. Neue Dokumente revidieren gründlich dieses Selbstporträt.
aus DER SPIEGEL 52/1979

Ein Buch sollte es werden, wie man »in Deutschland seit urlanger Zeit keine Literatur gemacht hat«, eine »Melodie« wollte der Autor »vorsingen«, die »aller Welt hundert Jahre in den Ohren klingen soll«.

Und Bernward Vesper hatte recht mit seinem aggressiven Eigenlob: Sein Roman »Die Reise«, 1977 postum erschienen, löste ein bestürztes Interesse aus wie kein anderes deutsches Buch dieses Jahrzehnts.

Als »Nachlaß einer ganzen Generation« ("Die Weltwoche"), als die erschütternde Erzählung »von einer lebenslangen Totgeburt ins deutsche Vater-Land« ("Die Zeit"), als der »radikal ehrliche« Versuch, »Kampf, Verzweiflung, Ohnmacht und Allmacht (der Apo-Generation) zu beschreiben« ("Stuttgarter Zeitung") -- so, als das schlechthin gültige Buch über Bewußtsein und Entwicklung der deutschen Nachkriegsjugend, wurde der Roman des 1938 geborenen Vesper gelesen.

Inzwischen ist »Die Reise« anerkannter Gegenstand akademischer

* Bei einer Anti-US-Demonstration auf dem Flughafen Berlin-Tempelhof am 16. Juli 1967.

Examens- und Doktorarbeiten, und sogar bis zu Politikern wie dem Sozialdemokraten Peter Glotz, der sich in seinem Buch »Die Innenausstattung der Macht« über mehrere Seiten mit Vespers »Reise« auseinandersetzt, ist der Roman vorgedrungen.

Fasziniert hat vor allem die scheinbare Zwangsläufigkeit und Unentrinnbarkeit der Vesperschen Existenz, wie er sie nachgezeichnet und schließlich mit seinem Selbstmord (im Mai 1971) trügerisch beglaubigt hat.

Alles, was zu einer deutschen Bilderbuch-Tragödie dazugehört, findet man in der »Reise": Da ist der dominierende Vater, der NS-Dichter Will Vesper, der seinem Sohn verbietet, das Geschenk einer jüdischen Klassenkameradin anzunehmen; da ist die Mutter, die das heranwachsende Kind in lächerliche Bleyle-Hosen steckt und unnachsichtig darüber wacht, daß der Sohn den verhaßten Grießbrei aufißt; da ist der unverbesserliche deutsche Lehrer mit dem Rohrstock und ein Schulunterricht, in dem es nicht um Aufklärung über den Faschismus, sondern um den Bau des Lanzettfischchens geht.

So minutiös und mit einer solch rachelüsternen Kraft der Erinnerung schildert Vesper seine Nachkriegsjugend als das Leben eines von allen Seiten aussichtslos Umzingelten, daß er sich mit jeder Seite mehr in die Rolle des Opfers hineinsteigerte, der er schreibend entrinnen wollte.

Nur verständlich daher, daß »Die Reise« bislang als ein düsteres Meisterwerk abgrundtiefer Hoffnungslosigkeit gelesen und als ein Dokument des Scheiterns interpretiert wurde, in dem »sich das kollektive Scheitern jener Generation widerspiegelt, die Mitte der sechziger Jahre aufbrach« ("Frankfurter Rundschau").

Mit solchen naheliegenden Verallgemeinerungen und von Vesper selber eingefädelten Vermutungen wie etwa der, es sei bei ihm »die ideologische Imprägnierung« durch den NS-Vater »so perfekt gelungen, daß sich jeder Versuch des Aufbegehrens sogleich totlief« ("Süddeutsche Zeitung"), all diese gewiß auch durch den Selbstmord begünstigten Mythologien, in denen der Linke Vesper stets nur als das letztlich und von vornherein chancenlose Objekt übermächtiger Verhältnisse erscheint, wird man jetzt aufgeben müssen.

Ende Dezember erscheint die 16. Auflage der »Reise« in einer um rund 150 Seiten erweiterten letztgültigen Fassung ("Ausgabe letzter Hand")*.

Dieser bislang unveröffentlichte Teil setzt sich aus teils stichwortartigen, teils ausformulierten Notizen zusammen, die Vesper seiner letzten Lebensgefährtin hinterlassen hatte und die Vespers Herausgeber Jörg Schröder erst im vorigen Jahr entdeckt hat.

Als Patient in der Psychiatrie der Hamburger Universitätsklinik hatte Vesper von März bis Mai 1971, vollgepumpt mit Psychopharmaka -- »Die Medikamente wirken so stark, daß man nicht einmal mehr weinen, auch nicht lachen kann -- man geht umher wie der steinerne Gast« -- alle Lebensenergien auf die Fortsetzung seines Buches konzentriert, an dem er bis wenige Tage vor seinem Selbstmord arbeitete.

Die deprimierende Anstalts-Situation hat Vesper nicht daran gehindert, einen ganz neuen Anlauf auf die eigene Biographie zu nehmen. War er zwei Jahre und mehr als 500 Seiten lang vorzugsweise als der kaputte Typ aufgetreten, der von der Erziehung, von der Schule, vom System ruiniert und seines revolutionären Elans beraubt worden war schon in früher Kindheit, so dämmert es Vesper jetzt, daß er selber bisher in seiner Autobiographie gar nicht vorkam.

Auch wenn er sich gelegentlich immer noch als »das Produkt einer Klasse« bezeichnet und nicht vollends auf die Chiffren soziologischer Selbstent-

* Bernward Vesper: »Die Reise«. März Verlag bei zweitausendeins, Jossa; 708 Seiten; 22 Mark. (Die Ergänzungen sind auch gesondert als Extra-Druck für 4,80 Mark erhältlich.)

schuldigung verzichten kann -, schließlich gelingt es Vesper einfach nicht mehr, sich auszuweichen, er beschließt: »Ich lüge mir nicht länger in die eigene Tasche.«

Eine Woche vor seinem Tod verfaßt er ein Selbstporträt, mit dem er die ganze bisherige Autobiographie noch einmal umstürzt.

Nichts mehr von dem beredsamen Vorkämpfer für die dritte und eine bessere Welt überhaupt, nichts mehr von dem heroischen Liebhaber der notfalls mit Gewalt zu befreienden Massen, und vor allem keine Rede, keine Ausrede mehr von den andern, die er bislang in negativem Heroismus für seine Existenz verantwortlich gemacht hatte. Statt dessen die Stück um Stück betriebene Entmythologisierung seiner selbst.

»Die eine Meinung vertreten, ohne die andre zu bekämpfen (die er gerade zuvor noch vertreten)«; »Bereit, sich zu demütigen, zu unterwerfen, seine Meinung zu verleugnen -- um das Ziel, Macht zu erhalten, zu erreichen«; »Oft wechselte er die Schauplätze, um mit den gespeicherten Daten, die er hier ergattert, dort zu erschrecken«; »Voll manipulierbar«.

Mit diesem Eingeständnis, im Grunde nie ein oppositioneller Kopf gewesen zu sein, sondern einfach ein kluger Opportunist mit der schnellen Witterung für die jeweilige Lage an der Meinungsbörse« hat Vesper dennoch nicht, wie es auf den ersten Blick scheinen könnte, nur eine Lebenslüge gegen eine andere eingetauscht.

Er hat sich auf diese Weise vielmehr Zutritt zu jenem aktiven Teil seiner Biographie verschafft, den er sich verschweigen mußte (und auch verschwiegen hat), solange die schützende Legende vom linken Märtyrer stimmen sollte, der am täglichen Faschismus in Deutschland zerbrochen war.

Den aber hat er in Wahrheit von Jugend auf und bis weit in die sechziger Jahre mit subalterner Großspurigkeit selber praktiziert.

Deutschnational schon Vespers frühe Lyrik. Da dichtet der Isjährige etwa die Insel Helgoland an: »Nordseeumbrandetes Eiland / Dein deutscher Boden wurde wieder deutsch!«.

In einer Huldigung an seine Schwester Heinrike scheppert es ähnlich: »Du gehst die stete Bahn vom Müh und Fleiß, / die nie mein Flattergeist beschreiten kann. / Du wirst die Heiligste der Erde sein, / wirst deutschen Kindern deutsches Leben schenken ...«

Vespers sprachlicher Hang und Drang zu Macht und Größe, wie er sich in seiner Massenproduktion derartiger Gedichte manifestiert, war keineswegs nur die Jugendsünde eines vom Elternhaus zu faschistischem Denken Verführten, als die er in der »Reise« etwa seinen Einsatz für die rechte Reichspartei ausgibt.

Damals war er 15, aber immerhin 22 war er, als er im Oktober 1960 schrieb: »Außerdem verachte ich die Masse, 96 %, die Herde ist ... Ich nähere mich immer mehr den großen Existenzfragen jenseits des Körperlichen ... Wir haben in Deutschland keine intellektuelle Redlichkeit, nicht Anstand, Würde, Achtung, Scham -- überall Profitgier, überall Charakterlosigkeit. Mein Stolz ist es, das zu durchschauen und auszusprechen und für mich all das Verlorene zu erwerben und zu verteidigen -- die Masse, die triebhafte, instinktlose, verblödete mitzuschleppen, nein, danke.«

Diese Masse hinter sich zu lassen und einer aus der 4 %-Elite zu werden, entfaltete Vesper eine manische Betriebsamkeit mit dem einen Ziel, berühmt, und das hieß für den Dichter-Sohn, gedruckt zu werden.

Bei Suhrkamp, bei Hanser, bei der damals führenden Literaturzeitschrift »Akzente« bot Vesper jahrelang ebenso unermüdlich wie vergeblich seine Gedichte an, mit rührend erpresserischen Begleitbriefen des Inhalts, er würde im Falle einer negativen Entscheidung »sehr bedauern, zu einem anderen Verleger gehen zu müssen«.

Nicht minder geschäftig korrespondierte Vesper zugleich mit Zeitungen und Zeitschriften: mit dem Monatsblatt »Jugendherberge«, mit dem »Karlsruher Boten«, mit der »Lanze"« mit dem »Jungenleben« oder der »Deutschen Soldaten-Zeitung«. Und in diesen Druckwerken wurden seine Arbeiten auch tatsächlich veröffentlicht.

So erschien etwa in der »Jugendherberge« 1960 ein Vesper-Aufsatz zum Thema »Wandern«. »Wanderung ist Konzentration. Wir sollten mehr wandern, um gründlicher zu werden«, herrscht da der Verfasser das verweichlichte Abendland an. Dieser menschenleeren Einschüchterungs-Sprache aus letztinstanzlichen Herren-Wörtern, die Vesper bevorzugt, entspricht seine wahllose und panische Liebedienerei bei jedem, der nur im Brockhaus stand.

Als 1956 in Ägypten der Suez-Krieg ausbrach, drückte Vesper, 18 Jahre alt, in einem Brief dem Staatspräsidenten Nasser, gleichsam von Oberhaupt zu Oberhaupt, die Daumen für den Sieg der »gerechten Sache«. Den Nobelpreisträger Albert Schweitzer beglückwünschte er zu seiner aufopferungsvollen Arbeit in Lambarene, und tagaus tagein korrespondierte Vesper heute mit Golo Mann, morgen mit Theodor Heuss, Heinrich Böll oder Carlo Schmid.

All diese mit bürokratischem Fleiß betriebenen Aktivitäten, die nahezu ein Dutzend Leitz-Ordner füllen und jahrelang Vespers Leben ausgefüllt haben, erwähnt er in der »Reise« mit keinem Sterbenswort.

Daß er aber auch diese tabuisierten Zonen seiner Biographie noch freigeben wollte, belegen zahlreiche Karteikasten-Stichworte zur »Reise«, die in der von Herausgeber Schröder so genannten »Ausgabe letzter Hand« nachzulesen sind.

Da findet man Andeutungen jener opportunistischen »Versuche, sich bei der herrschenden Klasse einzukaufen« oder Hinweise auf den ebenso kopflosen wie sklavischen Kulturgehorsam ("Bildung: Quantität, irrsinnige Mengen »habe ich schon gelesen"").

Hätte Vesper alles, was er sich in Stichworten vorgenommen hatte, auch tatsächlich noch ausgeführt, die »Reise« wäre eine Autobiographie geworden, die sich jedem be- oder entlastenden Deutungssystem entzogen hätte.

Denn wie wollte man beispielsweise die seitenlangen Hohn- und Haßtiraden gegen den Vater, wie sie im Roman stehen, mit der Zettelkastennotiz zusammenbringen: »Ich konnte nicht verstehen, wie die lost generation ihre Väter hassen konnte«?

Oder wie sollte man sich erklären, daß Vesper nach dem Tod des Vaters 1962 zusammen mit seiner Verlobten Gudrun Ensslin einen Verlag gründete, um dessen NS-nahe Werke wieder unter das deutsche Volk zu bringen?

In einer Rezension für die Zeitung »Das deutsche Wort« erklärte Gudrun Ensslin im September 1963 die Edition der Will-Vesper-Gesamtausgabe, von der dann nur ein Band erschien, zur »Aufgabe für das nationale Deutschland«. Und den für seine Hitler-Oden berüchtigten Will Vesper kürte sie zum »liebenswertesten, unterhaltendsten und geistreichsten Dichter, den Deutschland in diesem Jahrhundert besessen hat«.

Von dieser Einschätzung waren beide derart beseelt, daß sie Besprechungsexemplare auch an einen Publizisten in Israel schickten. Als der diese »Zumutung« und »Geschmacklosigkeit« mit scharfen Worten rügte, heftete Gudrun Ensslin den Brief mit der lakonischen Notiz ab: »Voilà. Gar nicht drum kümmern.«

Während sie an Will Vesper keinen Makel entdecken konnten, waren sie jedoch gleichzeitig zutiefst empört über den damaligen PEN-Generalsekretär Krämer-Badoni, der in einem »Twen«-Aufsatz vom August 1963 das Mitläufertum unter Hitler gerechtfertigt hatte.

Daß Krämer-Badoni, geboren 1913, zur Zeit des Nationalsozialismus ja schließlich in einem denkfähigen Alter gewesen sei und dennoch unter Hitler publiziert habe, warfen sie ihm vor und verurteilten ihn -- »Sie sind mitverantwortlich, Herr Krämer-Badoni« -- zur Mitschuld »für die Ereignisse in Deutschland«.

Dieses Nebeneinander vollkommen gegensätzlicher Haltungen zieht sich wie ein roter Faden durch den von Vesper ausgeblendeten Teil seiner Biographie.

Als Vesper 1961 in Tübingen Germanistik und Soziologie zu studieren anfing, machte er sich gleich wieder mit dem ihm eigenen generalstabsmäßigen Eifer daran, in die Klasse der Privilegierten aufzusteigen. Ungeniert biederte er sich bei dem Star des damaligen Tübinger Universitätslebens, bei dem Altphilologen Walter Jens, an.

Für die »Zeit« verfaßte der Student Bernward Vesper ein vor herrischer Ergebenheit nur so strotzendes Porträt des »ritterlichen«, des »gewissenhaften« Hochschullehrers mit dem »esprit flamboyant«, der dann auch in der gewünschten Weise reagierte. »Ich finde es vorzüglich«, bedankte sich Jens in einem Brief an Vesper, »nicht, weil es ein wenig schmeichelhaft ist, sondern weil Sie ein ganz hervorragender Stilist sind, ein so vorzüglicher Ecrivain, daß ich Sie gern kennenlernen möchte.«

Und mit Fleiß bombardierte Vesper fortan die Feuilleton-Redaktionen mit überschwenglichen Rezensionen von Jens-Büchern. Beglückt vermerkte Jens auf einem Manuskript: »Wunderbar, wirklich vollendet. Ihr W. J.«

Vermutete Vesper jedoch, wie etwa bei dem Schriftsteller Ernst Jünger, den er zur Vorbereitung für ein Jens-Colloquium um Auskünfte zu seinem Werk bat, eine Gegnerschaft zu Jens, dann bekannte er wendig, auch nicht eben ein Freund dieses einseitigen, in Vorurteilen befangenen Mannes zu sein.

Aber während er sich mit der Beflissenheit eines Kammerdieners in den Universitätsbetrieb stürzte, wußte er zugleich, daß eben dieser Betrieb, all die akademische Wichtigkeit der Professoren, Seminare, Vorlesungen, Bibliotheken und Referate nur ein tödlicher, starr in sich selbst rotierender Leerlauf war. Klar und düster beschrieb Vesper 1963 in der Skizze zu einem Hörspiel, was er an den ausgetrockneten Brüsten der Alma mater fühlte.

»Vorbei an den Büchern, den Werken, den Dokumenten, die alle auf eine unheimliche Art zu stimmen aufgehört hatten, die nach Staub rochen, während er an ihnen vorbeiging wie an den Professoren und Assistenten, die alle zu Verabredungen gingen nach Stundenplänen, die gelb angeschlagen waren und die auf eine geheime, wie verabredete Art nicht stimmten, so wie die Verabredungen von den Studenten nicht mehr eingehalten wurden, weil die Studenten gedankenlos vorbeigingen an den Systemen, die auf geheimnisvolle Art zu stimmen aufgehört hatten, und an den Türen, hinter denen die Studenten an langen Tischen saßen und die Texte entzifferten, die von Professoren erdacht waren, die vorbeigingen, begleitet von ihren Assistenten, die sich schon längst auf ein Zeichen hin verwandelt hatten ...«

Die Wüstenei dieser einander ständig dementierenden Gedanken und Verhaltensweisen kann man im nächsten Jahr besichtigen. Vespers Herausgeber Jörg Schröder und der Lektor Klaus Behnken sichten derzeit den umfangreichen Nachlaß an Briefen, Manuskripten, Merk- und Tagebüchern, die als komparativer Band zur »Reise« erscheinen sollen.

Wenn Vesper denn ein Prototyp der Apo-Generation ist, dann wird man aus diesem dokumentarischen Band erfahren, was diese Generation sich selbst verschwiegen hat: nämlich den eigenen biographischen Anteil an den Verhältnissen und Lebensformen, die sie anders vielleicht geduldiger, selbstbewußter eben bekämpft hätte.

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