Harald Schmidt hört auf Sat.1-Geschäftsführer will mit Late-Night-Star reden

Eigentlich könnte Roger Schawinski ziemlich sauer auf Harald Schmidt sein - hatte der ihm doch recht deutlich Geldgeilheit und Inkompetenz vor laufender Kamera vorgeworfen. Doch der Sat.1-Geschäftsführer weiß, wer sein bestes Pferd im Stall ist und hofft auf ein klärendes Gespräch mit dem Late-Night-Talker.

Hamburg - Schawinksi versuchte in seiner ersten Stellungnahme zu dem plötzlichen Aus der Schmidt-Show schön Wetter zu machen. "Ich freue mich, dass ich Harald Schmidt persönlich sehr bald treffen und mit ihm über gemeinsame Projekte reden kann", sagte der Geschäftsführer des Senders Sat.1. Er sei "ein großer Fan und Verehrer" der Show und bedaure es deshalb "außerordentlich", dass Schmidt eine Pause einlegen wolle.

Schawinski sagte aber auch, dass er den Wunsch des Moderators nach einer Auszeit gut verstehen könne - schließlich sei er ja Kollege. "Ich habe sieben Jahre eine tägliche Talkshow moderiert und hatte danach das riesige Bedürfnis, eine Pause einzulegen." Der Medienmanager war im Schweizer Sender Tele Züri Gastgeber der Show "Talk Täglich".

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