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NEU IN DEUTSCHLAND Gus: »Ein Franzose in New York«

aus DER SPIEGEL 40/1960

Teils auf Brief- und Tagebuchseiten und teils in normalem Erzählton entwirft der französische Verfasser - bürgerlich: Gustave d'Erlich - ein Schrekkensbild des amerikanischen Alltags. Für ihn sind die USA daS barbarische Land, wo man die Austern wäscht und die Frauen pasteurisiert, wo Milchkaffee und Eiswasser den Tischwein ersetzen, Sex-Gerede und Hüftgymnastik das amouröse Leben. Die Satire rutscht zuweilen aus, bringt aber auch erstaunlich kühne und überraschende Verlautbarungen europäischen Mißmuts über amerikanischen Glamour zuwege.(Albert Langen/Georg Müller Verlag, München; 208 Seiten; 12,80 Mark.)

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