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KRITIK Henri Michaux: »Dichtungen, Schriften I«.

aus DER SPIEGEL 46/1966

Diese erste repräsentative deutsche Auswahl aus dem Werk des französischen Alt-Surrealisten und Drogen-Selbstversuchers Michaux, 67, führt auf Reisen in reale und imaginäre Länder, deren phantastische Pflanzen-, Tier- und Menschenwelt den bürgerlichen Alltag verstören soll. Michaux' »Revolte gegen die Trivialität« bewegt sich zwischen Hieronymus Bosch und Eugne Ionesco, zwischen visionärer Ekstase und absurdem Witz. Die Texte, mit der Exaktheit eines Naturforschers notiert, sind von Paul Celan und Kurt Leonhard brillant übersetzt worden. (S. Fischer; 544 Seiten; 40 Mark.)

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