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Hoheslied auf die »Lindenstraße«

aus DER SPIEGEL 40/1989

Campino, Sänger bei den Frohsinns-Trinkern »Tote Hosen«, ist sonntags »nach der ,Sportschau' meistens schon« derart besoffen, daß »ich nicht mehr umschalten kann«. Im Laufe der Jahre hat er deshalb die kleindeutsche »Lindenstraße« richtig liebgewonnen. Auch andere Pop-Musikanten sind dem populären ARD-Langläufer so verfallen, daß sie Mutter Beimer, Gottlieb Griese und allen schwergeprüften Hausgenossen nun ein musikalisches »Denkmal« setzen wollen. »Wir warten auf die Lindenstraße«, so heißt die LP, die im November in den Handel kommen soll und auf der etwa die »Abstürzenden Brieftauben« und die »Goldenen Zitronen« zu Ehren des TV-Werks aufspielen. Einblicke in den Mikrokosmos der Paradekissen und Schabracken vermittelt das Buch zur Serie, das im Düsseldorfer Zeitgeist Verlag erschienen ist, mit einem Poster-Stammbaum aller Insassen des »Lindenstraßen«-Heims: ein »Who's Who des Tohuwabohu«.

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