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Jazz: Star-Start in Hamburg

aus DER SPIEGEL 13/1976

In Hamburgs Pop-Kneipe »Onkel Pö« begann wieder einmal eine Karriere. Als dort vorletztes Wochenende der amerikanische Jazz- und Soul-Sänger Al Jarreau, 36, drei Tage lang auftrat, mußten schon vor dem Show-Start die Türen verrammelt werden: »Pö« war, allein durch Mundpropaganda, überfüllt. In den USA war der Ex-Sozialarbeiter aus Milwaukee, der mit der Stimme sensationell improvisiert, bislang noch nicht einmal ein Geheimtip: seine einzige LP »We Got By« wurde kaum verkauft. Jetzt planen Konzertagenten für ihn bereits große Shows -- etwa ein Mitternachtskonzert im Hamburger Schauspielhaus sowie Auftritte bei der Gala-»Nacht der Schallplatte« in Berlin und beim Jazz-Festival in Montreux. Die Jury des Deutschen Schallplattenpreises hat ihn für die Kategorie »Nachwuchssolist Pop international« nominiert.

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