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Johannes Baptist Metz

aus DER SPIEGEL 6/1979

Der Katholik, 50, ist Ordinarius für Fundamentaltheologie an der Universität Münster. Er gilt als Begründer einer neuen politischen Theologie, die sich »gegen jede Menschen feindlichkeit und Unterdrückung« wendet und sich politisch-sozial für eine gerechte Gesellschaftsordnung engagiert. Mit diesem Konzept hat Metz maßgebend die Theologie Lateinamerikas beeinflußt. Viele seiner Schüler gehören in Südamerika zu den Protagonisten der »Theologie der Befreiung«. Metz war fünf Jahre lang Berater des vatikanischen Sekretariats für die Nichtglaubenden und hat für die Gemeinsame Synode der Bistümer in der Bundesrepublik Deutschland ein« neues Credo entworfen.

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