Kim Kardashian Erstaunliche Reformerin

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Der US-amerikanische Reality-TV-Star Kim Kardashian, 41, hat einen ungewöhnlichen Plan. Schon seit einer Weile studiert sie Jura. Und nachdem sie dafür zunächst belächelt worden war – nicht zuletzt, weil sie das erste wichtige Examen erst im vierten Anlauf geschafft hatte –, hat Kardashian nun in einem Interview mit dem »Hollywood-Reporter« verkündet, sie wolle eine eigene Kanzlei gründen, wenn sie mit der Universität fertig sei. Kardashian kümmert sich seit Längerem um Verurteilte, von denen sie glaubt, dass sie zu Unrecht im Gefängnis sitzen. 2018 half sie, den damaligen Präsidenten Donald Trump zu überzeugen, Alice Johnson freizulassen, die im Zusammenhang mit Drogendelikten verhaftet worden war und sich hinter Gittern zur Polit-Aktivistin gewandelt hatte. Nun hat Kardashian eine ganze Podcastserie produziert, um auf das Schicksal von Kevin Keith aufmerksam zu machen, der seit 28 Jahren wegen dreifachen Mordes im Gefängnis sitzt. Zu Unrecht, glaubt Kardashian. In ihrer Firma, kündigte sie an, werde sie vor allem ehemalige Gefangene anstellen.