So erinnern wir uns an Bud Spencer

Dieser Beitrag wurde am 28.06.2016 auf bento.de veröffentlicht.

Bud Spencer ist tot. Und mit ihm geht ein Stück unserer Kindheit.

Der Italiener, mit bürgerlichem Namen Carlo Pedersoli, starb am Montagabend im Alter von 86 Jahren (SPIEGEL ONLINE). Wir kennen ihn als liebenswerten Haudrauf, einer, der den Bösen eine watscht und dabei einfach lächelt.

Die Filmfiguren von Bud Spencer, ob Banana Joe, Plattfuß oder als Himmelhund, funktionierten ohne viele Worte und ohne Effekte. Sie könnten auch mit einem leisen Brummeln klarmachen, was richtig und was falsch ist. Oder halt mit einer Backpfeife.

Und wie man zum Guten findet, eine Eigenschaft, die auch dem Spencer hinter den Kulissen innewohnte. "Es ist falsch, nach dem Glück zu suchen, denn es versteckt sich in den Wünschen. Wenn du es erlangst, ist es schon wieder woanders", sagte er einmal. Angenehm einfach.

Wie wir uns an ihn erinnern:
Wir liebten Bud Spencer für seinen Humor. Und diese Hand:
Aber er startete seine Karriere als Olympionike: Als erster Italiener schwamm er die 100 Meter unter einer Minute.
Wir alle können Bud Spencers "Lala lala lala" mitsingen.
Aber er machte auch richtige Musik. Diesen entspannten Jazz zum Beispiel:
Bud Spencer hatte Jura studiert und war nebenbei Erfinder. Wir verdanken ihm unter anderem einen Spazierstock mit ausklappbarem Stuhl.
Auch eine Fluggesellschaft hat er gegründet. Mistral Air.
Der Künstlername kommt vom Lieblingsbier und Lieblingsschauspieler des Italieners: Bud(weiser) Spencer (Tracy).
17 Filme entstanden in Teamarbeit mit Terence Hill. Kostprobe? "Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle", "Vier Fäuste für ein Halleluja", "Das Krokodil und sein Nilpferd"
Zum Schluss sagte er leise:
"Danke"

"Er hat nicht gelitten, er hatte uns alle bei sich, und sein letztes Wort war Danke", sagte sein Sohn der italienischen Nachrichtenagentur Ansa zufolge (SPIEGEL ONLINE).

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