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George Clooney Das Beste kommt noch

aus DER SPIEGEL 50/2022
Foto: Saul Loeb / AFP

Hollywoodstar George Clooney, 61, bekannt für seine Unter­stüt­zung der Demokratischen Partei in den USA, schließt eine Karriere in der Politik aus. Entsprechend äußerte sich Clooney vergangenen Sonntag am Rande der Kennedy Center Honors, einer Preisverleihung, bei der Künstler für ihr Lebenswerk ausgezeichnet werden. Neben dem »Sexiest Man Alive« von 1997 und 2006 galt die Ehre dieses Mal unter anderem der Rockband U2 um Musiker Bono, 62, und der Sängerin Gladys Knight. Der Festakt fand mit Präsident Joe Biden als Gastgeber im Weißen Haus statt. Clooney wurde nach seiner Einschätzung zu Bidens Präsi­dentschaft gefragt, die durchweg positiv ausfällt. Biden sei ein Mann mit »großartigen Plänen« und habe ein paar wich­­tige Gesetze auf den Weg gebracht, das werde nur zu oft übersehen. »Er hat einen wirklich guten Job gemacht, und ich bin stolz, sein Unterstützer zu sein.« Ob er für sich eine Laufbahn als Politiker erwäge? Seine Frau Amal schüttelte prompt lächelnd den Kopf, Clooney dazu: »Wissen Sie, wir haben ein wirklich schönes Leben.« Bei der Galaveran­staltung kam auch der 88-jährige Vater des Oscarpreisträgers zu Wort. Nick Clooney, ehemaliger Journalist, rührte seinen Sohn zu Tränen, berichtete der »Guardian«. Er erzählte, dass er oft gefragt werde, was die Menschen über seinen Sohn wissen sollten. »Hier kommt es: Georges beste und wichtigste Arbeit liegt noch vor ihm.« Welcher Art diese Arbeit sein könnte, ließ er offen.

ks
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