
"Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers" Schlechtester Start der Trilogie
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Der neunte Film der "Star Wars"-Reihe hat an seinem Startwochenende deutlich weniger Fans in die Kinos gelockt als seine beiden Vorgänger. Weltweit wurden bei der Premiere von "Der Aufstieg Skywalkers" der Walt-Disney-Studios 347 Millionen Dollar an den Kinokassen ausgegeben. Die Vorgänger waren mit 517 Millionen Dollar ("Das Erwachen der Macht", 2015) und 450 Millionen Dollar ("Die letzten Jedi", 2017) erfolgreicher.
Die Zahlen entbehren nicht einer gewissen Ironie, da "Die letzten Jedi" als der umstrittenste Teil der aktuellen "Star Wars"-Trilogie, wenn nicht der gesamten Filmreihe, gilt. Viele Entscheidungen, die Regisseur und Autor Rian Johnson in dem Film traf, wurden als Bruch mit den Traditionen des Franchise gesehen - manche feierten das als überfällige Erneuerung, ein lauter Teil der Fans lief jedoch Sturm gegen die neue Richtung, die die Filmreihe eingeschlagen zu haben schien.
Der Nachfolgerfilm, wie schon "Das Erwachen der Macht" von J.J. Abrams geschrieben und in Szene gesetzt, stellte nun eine Art von Kurskorrektur dar. Nicht nur wurden einige kontroverse Weichenstellungen aus "Die letzten Jedi" zurückgenommen. Die erste Hälfte von "Der Aufstieg Skywalkers" wurde zudem von vielen Kritikerinnen und Kritikern als "Fan-Service" bewertet, da dort viele beliebte Figuren versöhnliche Kurzauftritte haben, während die Handlung kaum voranschreitet.
Dass der Film nun weniger Publikum als sein Vorgänger findet, entspricht der generellen Tendenz der neu aufgelegten Reihe, mit der Zeit Zuschauer zu verlieren. Über 100 Millionen Dollar weniger Umsatz ist allerdings ein Bruch, der Disney zu denken geben sollte. Besonders im riesigen chinesischen Markt ist "Der Aufstieg Skywalkers" schlecht angekommen. Analysten erwarten, dass der Film dort nicht einmal 20 Millionen Dollar einspielen wird. Zu den Titeln, die in China deutlich besser abgeschnitten haben, gehört auch "Knives Out", der neue Film von Rian Johnson.
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Kämpfen, töten und zerstören: Auch in "Der Aufstieg Skywalkers" kennt Kylo Ren (Adam Driver) keine andere Art, seine Emotionen auszuleben.
Zum Supreme Leader aufgestiegen, lässt er seinen einst zerstörten Helm wieder zusammenschmieden.
Diese Rüstung braucht Kylo Ren, denn Rey (Daisy Ridley) stellt sich ihm in den Weg, wo immer sie kann.
Gleichzeitig stehen Rey und ihre Freunde Chewbacca (Joonas Suotamo, von rechts), BB-8, D-O, Poe (Oscar Isaac) und Finn (John Boyega) vor ganz anderen Herausforderungen.
Wichtige Hinweise darauf, wo sie ihren mächtigen Gegner finden können, sind in den Ruinen des Todessterns versteckt. Nur wie zu den Ruinen durchkommen?
Auf der Reise zu ihrem Endgegner kann Rey auf die Hilfe ihrer alten Freunde C3PO, Poe und Finn vertrauen.
Es kommen aber auch neue wie der Droid D-0 hinzu.
Und Verbündete wie Lando Calrissian (Billy Dee Williams), von denen Rey zuvor gar nichts wusste, helfen ihr auch.
Und der Millenium-Falcon fliegt ebenfalls.
Aber reichen die konzertierten Kräfte des Widerstands aus, um die Erste Ordnung schlagen zu können?
Kylo Ren ist bereit, zum Äußersten zu gehen.
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