Western-Remake "True Grit" Coen-Brüder eröffnen Berlinale

Die Regisseure Ethan und Joel Coen werden im kommenden Februar die 61. Berlinale mit ihrem Western-Film "True Grit" eröffnen. Der Film erzählt die Geschichte eines Mädchens, das die Mörder seines Vaters sucht - und ist das Remake eines Western-Klassikers mit John Wayne aus dem Jahr 1969.
Filmemacher Ethan und Joel Coen: "Erstklassiges amerikanisches Independent-Kino"

Filmemacher Ethan und Joel Coen: "Erstklassiges amerikanisches Independent-Kino"

Foto: STEFANO PALTERA/ AP

Berlin - Vielfach ausgezeichnet sind sie bereits, jetzt wird den Coen-Brüdern eine weitere Ehre zuteil: Mit ihrem Western-Remake "True Grit" dürfen die beiden Regisseure die 61. Internationalen Filmfestspiele von Berlin eröffnen.

"Joel und Ethan Coen stehen für erstklassiges amerikanisches Independent-Kino. Mit ihrem Faible für Ironie, schräge Charaktere und Geschichten haben sie immer wieder das Publikum begeistert", begründete Berlinale-Direktor Dieter Kosslick die Entscheidung. "'True Grit' ist ein schöner Kinoauftakt für die Berlinale 2011."

Die US-Amerikaner Ethan und Joel Coen sind einem breiten Publikum spätestens seit ihrem Winter-Krimi "Fargo" (1996) ein Begriff, für dessen Drehbuch sie einen Oscar erhielten. "No Country for Old Men", die Geschichte um einen fatal gescheiterten Drogendeal, räumte 2008 gleich vier Oscars ab: für das beste adaptierte Drehbuch, die beste Regie und den besten Film. Ihr letzter Film "A Serious Man", eine skurrile Adaption der biblischen Hiob-Erzählung, erschien 2009.

In "True Grit" werden Jeff Bridges, Matt Damon, Josh Brolin, Glen Campbell und Hailee Steinfeld zu sehen sein. In den USA kommt der Film bereits am 22. Dezember in die Kinos.

kuz/rtr
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