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Kunst: Die Macharten der Malerei

aus DER SPIEGEL 51/1975

Das Medium Malerei, einst selbstverständliches Vehikel schöner Außen-Bilder, ist seine Botschaft heute selbst. Eine Bilanz seiner aktuellen Möglichkeiten erlegen jetzt zwei deutsche Maler von internationaler Statur. In Bremen zeigt Gerhard Richter, wie sich das Thema in verschiedenen »Macharten« angehen läßt: mit abgemalten Photos, tabellarischen »Farbtafeln« und scheinbar wirren »Vermalungen«, auf denen Buntes zum Neutralton Grau verrührt ist. In Hamburg entwickelt Gotthard Graubner aus schierer Farbe Körper und Raumsuggestionen und zieht, mit einer Zusatzschau aus Museumsbesitz« Altmeister als Kronzeugen für seinen Malereibegriff heran. Hier wie da sind aktive Betrachter gefordert. Richter: »Es gibt keine Bilder, in die wir nichts hineinsehen.«

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