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Adam McKay Lachen gegen die Angst

aus DER SPIEGEL 51/2021
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David McNew/ REUTERS

Die vergangenen fünf Jahre hätten er und seine Freunde in einem Zustand verbracht, der zwischen Gelächter und echter Angst schwankte – viele Ereignisse erschienen erschreckend absurd, so der Regisseur und Oscarpreisträger Adam McKay, 53, im »Guardian«. Er führt es nicht aus, aber er dürfte sich auf die Auswüchse der Trump-Ära beziehen. Schwarzer Humor kann tatsächlich lebensrettend sein – das werde in einem Buch über Überlebende von Katastrophen bestätigt, sagte er: Menschen, die Extremsituationen wie Schiffbruch erleben und die Erfahrung gut verar­beiten, zeichnen sich demnach durch ausgeprägten Humor aus. Mit seinem neuen Film »Don’t Look Up«, einer Gesellschaftssatire über den drohenden Weltuntergang, hat der Amerikaner ab­geschlossen, was er seine »Freak-out-Trilogie« nennt. »The Big Short« (2015) über die Finanzkrise und »Vice« (2018), eine ebenfalls auf Fakten basierende Politsatire über den früheren US-Vizepräsidenten Dick Cheney, behandelten auch keine Themen, die auf den ersten Blick viel Anlass für Gelächter boten.

Aus: DER SPIEGEL 51/2021

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